Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,
der Umgang mit dem Thema "sexuelle Grenzüberschreitung"
ist nicht einfach.
In Deutschland dürfen Jugendliche ab 14 Jahren Sex
mit jemand anderem haben, vorausgesetzt, dass beide es wollen und nicht
dazu gedrängt oder gezwungen werden. Das gilt sowohl für Sex zwischen
Jungen und Mädchen als auch für Sex von Jungen mit Jungen und von
Mädchen mit Mädchen.
Um Kinder zu schützen, verbietet das Gesetz sexuelle Handlungen mit Kindern unter 14 Jahren. Bis zum Alter von 18 Jahren kann Sex in besonderen Fällen verboten sein. Es kommt dabei auf den Altersunterschied und das Verhältnis der beiden Personen an (z.B. ist Sex zwischen Minderjährigen und LehrerInnen/AusbilderInnen verboten, weil eine gewisse Abhängigkeit besteht). Für alle sexuellen Handlungen – egal, in welchem Alter – gilt: FREIWILLIGKEIT!! Niemand darf zum Sex gezwungen werden.
Jeder hat das Recht, seine Sexualität frei auszuleben. Sexualität
kann ganz verschieden sein. Dazu gehört nicht nur Geschlechtsverkehr,
sondern auch Kuscheln, Streicheln, Petting und Selbstbefriedigung.
Bildquelle:www.bravo.de/dr-sommer |
Um Kinder zu schützen, verbietet das Gesetz sexuelle Handlungen mit Kindern unter 14 Jahren. Bis zum Alter von 18 Jahren kann Sex in besonderen Fällen verboten sein. Es kommt dabei auf den Altersunterschied und das Verhältnis der beiden Personen an (z.B. ist Sex zwischen Minderjährigen und LehrerInnen/AusbilderInnen verboten, weil eine gewisse Abhängigkeit besteht). Für alle sexuellen Handlungen – egal, in welchem Alter – gilt: FREIWILLIGKEIT!! Niemand darf zum Sex gezwungen werden.
Jeder sollte also die Entscheidungen und Einstellungen seines Gegenübers respektieren.
Mein aktuelles Buch ... *Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin* das in dieser Woche erscheinen wird, greift unter anderem das Thema Missbrauch an Kindern und Heranwachsenden auf. Jedoch ist auch das Thema ... erste Liebe einer Heranwachsenden in ihrer Findungsphase und ihre gleichgeschlechtliche körperliche Liebe zu einer angeheirateten Verwandten eines der vielen Themen, die in meinem neuen Buch thematisiert werden.
Meine Protagonistin hätte sich in ihrer Kindheit gefreut, wenn der Mann, der sie als 8-Jährige missbraucht hat, ihr NEIN akzeptiert hätte. Sie hätte sich ferner auch gefreut, wenn ihre Mutter sie nicht als kleines Kind physisch gequält hätte. Wenn sie ein NEIN, ihr NEIN zu ihren körperlichen und später seelischen Qualen akzeptiert hätte. Die grausame, eiskalte Mutter meiner Protagonistin Babette hatte dieser nach deren Missbrauch durch einen völlig Gestörten als 8-Jährige das Gefühl gegeben, Babette wäre an dieser Tat schuld. Sie wäre eine kleine Lolita! Sie hätte den Mann, der ihr dieses angetan hatte, sexuell gereizt. Sie wäre böse, wäre schlecht.Sie hätte es nicht besser verdient! Babette, meine Protagonistin, bekam keinerlei Unterstützung seitens ihres Elternhauses!
Hätte sich gefreut, wenn Jahre später der Kollege ihres Stiefvaters ein NEIN bei seinen von ihr nicht gewollten Streicheleinheiten akzeptiert hätte.Die Mutter meiner Protagonistin wollte selbst auf Babettes Bitten und Betteln, den Kollegen ihres Stiefvaters vor seinen sexuellen Übergriffen gegen Babette zu schützen, nichts wissen. Wollte die Wahrheit nicht wahr haben. Es konnte nicht sein, was nicht sein durfte! Babettes Mutter verschloss ihre Augen ... wie immer ... sie fand ihre eigene Wahrheit. "Er hat 2 Söhne. Sehnte sich zeitlebens nach einem Mädchen. Du verstehst seine lieb gemeinten Streicheleinheiten, seine Liebkosungen, völlig falsch" ... war das Einzige, was Babettes Mutter auf Babettes Flehen entgegnete.Die inzwischen 12-jährige war wieder einmal ganz auf sich gestellt.
Bis Babette ihren Mann kennenlernte, hatte sie vor Männern einen gehörigen Respekt. Erst durch ihn lernte Babette, was Liebe war. Psychisch und physisch!
Ich habe das Buch mit meinen eigenen Kindern schon vor über 15 Jahren immer und immer wieder gelesen. Meine beiden Söhne sollten früh lernen, dass nur sie über ihren Körper verfügen dürfen. Dass andere Menschen auch ihre Eltern, NICHTS mit ihnen machen dürfen, was sie selbst nicht wollen. Das auch Erwachsene respektvoll mit Kindern umgehen müssen. Dass sie das Recht haben, NEIN zu sagen.
Dieses hervorragende Buch gibt es tatsächlich nach all den Jahren immer noch. Für alle Interessierten möchte ich dieses hervorragende Buch heute gerne vorstellen.
Bildquelle:einestages.spiegel.de |
Meine Protagonistin hätte sich in ihrer Kindheit gefreut, wenn der Mann, der sie als 8-Jährige missbraucht hat, ihr NEIN akzeptiert hätte. Sie hätte sich ferner auch gefreut, wenn ihre Mutter sie nicht als kleines Kind physisch gequält hätte. Wenn sie ein NEIN, ihr NEIN zu ihren körperlichen und später seelischen Qualen akzeptiert hätte. Die grausame, eiskalte Mutter meiner Protagonistin Babette hatte dieser nach deren Missbrauch durch einen völlig Gestörten als 8-Jährige das Gefühl gegeben, Babette wäre an dieser Tat schuld. Sie wäre eine kleine Lolita! Sie hätte den Mann, der ihr dieses angetan hatte, sexuell gereizt. Sie wäre böse, wäre schlecht.Sie hätte es nicht besser verdient! Babette, meine Protagonistin, bekam keinerlei Unterstützung seitens ihres Elternhauses!
Hätte sich gefreut, wenn Jahre später der Kollege ihres Stiefvaters ein NEIN bei seinen von ihr nicht gewollten Streicheleinheiten akzeptiert hätte.Die Mutter meiner Protagonistin wollte selbst auf Babettes Bitten und Betteln, den Kollegen ihres Stiefvaters vor seinen sexuellen Übergriffen gegen Babette zu schützen, nichts wissen. Wollte die Wahrheit nicht wahr haben. Es konnte nicht sein, was nicht sein durfte! Babettes Mutter verschloss ihre Augen ... wie immer ... sie fand ihre eigene Wahrheit. "Er hat 2 Söhne. Sehnte sich zeitlebens nach einem Mädchen. Du verstehst seine lieb gemeinten Streicheleinheiten, seine Liebkosungen, völlig falsch" ... war das Einzige, was Babettes Mutter auf Babettes Flehen entgegnete.Die inzwischen 12-jährige war wieder einmal ganz auf sich gestellt.
Bis Babette ihren Mann kennenlernte, hatte sie vor Männern einen gehörigen Respekt. Erst durch ihn lernte Babette, was Liebe war. Psychisch und physisch!
Ich habe das Buch mit meinen eigenen Kindern schon vor über 15 Jahren immer und immer wieder gelesen. Meine beiden Söhne sollten früh lernen, dass nur sie über ihren Körper verfügen dürfen. Dass andere Menschen auch ihre Eltern, NICHTS mit ihnen machen dürfen, was sie selbst nicht wollen. Das auch Erwachsene respektvoll mit Kindern umgehen müssen. Dass sie das Recht haben, NEIN zu sagen.
Dieses hervorragende Buch gibt es tatsächlich nach all den Jahren immer noch. Für alle Interessierten möchte ich dieses hervorragende Buch heute gerne vorstellen.
Bildquelle: www.amazon.de |
Dieses Buch will ebenso wie mein Buch *Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin*, anregen zum Gespräch. Will die Leser zum
Nachdenken bewegen. Schaut richtig hin! Schaut nicht weg! Macht eure Kinder stark!
Ihr findet in dem Buch von Pro Familia keine Darstellungen von sexuellem Missbrauch. Vielmehr werden Alltagssituationen beschrieben, durch die Kinder den Umgang mit sich selbst und anderen lernen können. Um deutlich sagen zu können, welche körperlichen Berührungen und Annäherungen angenehm und welche unangenehm sind, müssen schon kleine Kinder sich ihrer Gefühle und ihres Körpers bewusst werden. Vorgeschlagenes Leseeinstiegsalter des Buches: 5 Jahre.
Eure Bärbel
Ihr findet in dem Buch von Pro Familia keine Darstellungen von sexuellem Missbrauch. Vielmehr werden Alltagssituationen beschrieben, durch die Kinder den Umgang mit sich selbst und anderen lernen können. Um deutlich sagen zu können, welche körperlichen Berührungen und Annäherungen angenehm und welche unangenehm sind, müssen schon kleine Kinder sich ihrer Gefühle und ihres Körpers bewusst werden. Vorgeschlagenes Leseeinstiegsalter des Buches: 5 Jahre.
Eure Bärbel
Bildquelle: www.anishinaabe.ch |
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