Freitag, 19. Juni 2015

Geisterspiegel

Hallo meine lieben Leser und alle Interessierte,

anbei nun mein mit dem Geisterspiegel, dem phantastischen Onlinemagazin, geführtes Interview in dem ich der Redakteurin Anke Brandt 15 Fragen beantworte.

Link zum Originalinterview Geisterspiegel 



… an Bärbel Kiy

Bärbel Kiy lebt und arbeitet in einem kleinen Dorf in Schleswig-Holstein nahe der Ostsee. Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene Söhne. Zum Schreiben kam sie während einer Therapie bei einem Reha-Aufenthalt. Aus diesem Hobby wurde schließlich ihr Beruf.


1. Was bedeutet das Schreiben für dich?

Sprache und Ausdruck meiner Gedanken.

2. Welche drei Bücher, die du gelesen hast, haben dir bisher am besten gefallen?

Garp und wie er die Welt sah, Hector & Hector und die Geheimnisse des Lebens, Der kleine Prinz

3. Welches war deine erste, professionell veröffentlichte Arbeit?

Das Wasserschlösschen zur lockeren Schraube

4. Welches Buch oder welche Geschichte von dir würdest du mir zum Lesen empfehlen und warum?

Eine sehr schwere Frage. Meine Bücher befassen sich mit ganz unterschiedlichen Themen – ich würde sagen alle 5! Das Wasserschlösschen zur lockeren Schraube, Der Wessi, der nicht in den Osten fahren durfte, Erst Aschenputtel … Dann Prinzessin, Kleine Scheißer … große Kerle!, und für alle englischsprachigen Leser … The House of Loose Screw Heads

5. Unter welchen Umständen würdest du das Schreiben mit einem anderen Beruf oder Hobby tauschen?

Lach … unter keinen!

6. Welcher Autor hat dich am meisten beeinflusst?

Hm … lass mich nachdenken … John Irving

7. In welchem anderen Genre würdest du dich gern ausprobieren?

Ich würde gerne einmal ein Kinderbuch schreiben.

8. Hörst du beim Schreiben Musik und wenn ja, welche?

Von Rock bis Heavy Metal

9. Welche Story von dir könntest du dir auch als Film am besten vorstellen und wer sollte die Hauptrolle darin spielen?

Auch das ist keine einfache Frage! Ich denke, ich würde gerne 2 Bücher auf der Leinwand sehen. Erst Aschenputtel … Dann Prinzessin, da es in diesem Buch um sehr aktuelle Themen geht. Kindesmissbrauch, erste große Liebe, Münchhausen-Stellvertreter-Syndrom der Mutter et cetera. In diesem Buch werden unterschiedliche Lebensphasen beschrieben – somit müsste der Film vom Baby bis zur Frau mit weiblichen Hauptdarstellern besetzt werden. In einer der Hauptrollen würde ich mir definitiv Felicitas Woll wünschen. Doch auch mein Erstling Das Wasserschlösschen zur lockeren Schraube würde ich gerne als Film sehen. Ich wäre sehr gespannt, wie die Drehbuchautoren mein Buch auf die Leinwand bringen würden. Hier würde ich mir auf jeden Fall Matthias Schweighöfer als einen der Darsteller wünschen. In der weiblichen Hauptrolle gerne Simone Thomalla.

10. Was inspiriert dich?

Das Leben!

11. Schreibblockaden gehören oft zum Alltag eines Autors. Wie gehst du damit um?

Bisher bin ich davon verschon geblieben.

12. Welchen guten Rat hast du für junge Autoren/ Hobbyautoren?

Seit mutig und neugierig!

13. Lesungen gehören zur Tätigkeit des Autors. Wie bereitest du dich darauf vor und was bedeuten sie dir persönlich?

Ich lese mich zwei, drei Tage vor einer anstehenden Lesung ein. Lesungen sind für mich eine tolle Möglichkeit, meine Bücher einem interessierten Publikum vorzustellen. Ich mag den direkten Kontakt sehr.

14. Wie recherchierst du für einen neuen Roman/ eine neue Story?

Ich recherchiere in Zeitungen, Lexika, auf Youtube und auf Wikipedia, zusätzlich suche ich Zeitzeugen und/oder Betroffene auf.

15. Woran arbeitest du derzeit?

An 2 Werken! Beide werden im Frühjahr 2016 in meinem eigenen Verlag Neptunikum veröffentlicht. Ein Buch dreht sich um eine Politikerin aus Schleswig-Holstein, die durch einen Skandal zur Aufgabe ihres Amtes gedrängt wurde, das andere Buch setzt sich mit dem heutigen Frauenbild in unserer Gesellschaft, den ersten Emanzipationsbewegungen als auch mit vielen Beispielen mutiger und emanzipierter Frauen des 18., 19. und 20. Jahrhundert auseinander.



Sonntag, 14. Juni 2015

Ohrwurm

Meine lieben Leser und alle Interessierte,

kennt ihr sie auch ... die Ohrwürmer. Einmal impliziert ... schon sitzen sie fest in unseren Ohren und lassen uns keine Ruhe mehr! Gnadenlos transalieren sie uns Stunden-, Tage-, oder  gar Wochenlang! Mich hat so ein fieser Ohrwurm tatsächlich seit einigen Tagen infiziert!


Mein Ohrwurm heißt: 

*Wunder* von Andreas Bourani.

Ihr habt noch keinen Ohrwurm gesehehen? Na, dann wird es aber Zeit ... darf ich vorstellen: Mein Ohrwurm!



http://www.stupidedia.org/images/thumb/5/55/Ohrwurm-rockt-ab.jpg/180px-Ohrwurm-rockt-ab.jpg?filetimestamp=20110416123755
Bildquelle: http://www.stupidedia.org
Ihr könnt, wie ich, nicht genug bekommen ... dann habe ich für euch noch einen sieben Minuten langen Clip!

Viel Spaß beim Zuhören eure Bärbel

Dienstag, 9. Juni 2015

Cyber-Mobbing


Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,

Hand aufs Herz, würdet ihr euch trauen einem Menschen, dem ihr gegenübersteht oder gegenübersitzt von Angesicht zu Angesicht, eure ganz ehrliche, ungeschönte Meinung zu sagen? Ich denke das machen nur einige, wenige. 
Warum auch? Warum muss ich einen Menschen mit meiner brutalen Ehrlichkeit verletzen? Zudem ist sie oft auch nur subjektiv! Ist ein wenig Schmeichelei ... hier, und da, den Mund halten, nicht viel sympathischer? Doch es geht seit einiger Zeit auch anders ... Cybermobbing ist eine Erscheinung unserer Zeit. Durch die Anonymität des Netzes ist es leicht, andere Menschen zu gängeln, zu beleidigen und tief zu verletzen ... im Netz kann ein jeder ganz anonym die Grenzen eines anderen übertreten.Warum maßen sich Menschen an andere Menschen, die nicht ihrem Ideal entsprechen, zu diffamieren, sie zu belästigen, zu bedrängen oder zu stalken?

Laut Wikipedia steht Cyber-Mobbing auch für Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking. Es gibt verschiedene Formen der Diffamierung , Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen. Es ist mithilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms oder Smartphones verdammt einfach, die Grenzen anderer zu überschreiten. Dazu gehört auch der Diebstahl von virtuellen Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen et cetera. Eine repräsentative Studie der Universität Münster zusammen mit der Techniker-Krankenkasse kam 2011 zu dem Ergebnis, dass mittlerweile 32 Prozent  - in Nordrhein-Westfalen sind es sogar 36 Prozent - der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Opfer von Cybermobbing betroffen sind. Bedenkliche 21 Prozent der Befragten konnten sich sogar vorstellen selbst als Täter im Internet aufzutreten. 
Frei nach dem Motto: Denn sie wissen nicht, was sie tun!
Von Eksperimentas VERTIMAS habe ich ein ziemlich ergreifendes Video zu diesem Thema heruntergeladen. Schaut es euch an ...