Meine lieben Leser und alle Interessierte,
was ich im Jahre zweitausendelf, während des Besuchs meiner psychosomatischen Reha, kennenlernen durfte, ist:
Der aus meiner Sicht, richtige Umgang mit Problemen bzw. der einen oder anderen Herausforderungen des Lebens.
Ich möchte euch heute die Vorteile des "Positiven Denkens" nahebringen; jedoch nehme ich ebenso die konträre Variante ... die Pessimisten, unter meine Lupe.
Ich habe meine Recherchen, meine Erfahrungen, in diesem Posting auf und niedergeschrieben.
Positives Denken: Optimismus als Überlebensstrategie
Was können ein paar positive
Gedanken schon bewirken?
Eine Menge! Optimisten leben länger und
gesünder. Das zeigen tatsächlich große Studien. In Extremsituationen kann positives
Denken sogar zur Überlebensstrategie werden.
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Krankheiten sind für Positiv-Denker ein Warnsignal, daß sie in einem
Bereich ihres Lebens krankmachende Denk- und Verhaltensgewohnheiten
haben, die es noch zu verbessern gilt.
Alles nur Zufall, könnte man denken - würden nicht etliche andere Studien auf Ähnliches hindeuten. So fand der Psychologe Ralf Schwarzer etwa an 600 Herz- und Lungenpatienten heraus, dass Optimisten sich nach der Operation besser erholten, zufriedener waren und schneller wieder an den Arbeitsplatz zurückkehrten. Auch künstlich hervorgerufene positive Gefühle wirken. Offenbar kommt es dabei noch nicht einmal auf die richtige innere Einstellung an: Barbara Fredrickson, Psychologin an der University of North Carolina at Chapel Hill, konnte in Experimenten nachweisen, dass sogar künstlich hervorgerufene positive und negative Gefühle eine Wirkung haben. Dazu wählte sie eine etwas seltsam anmutende Versuchsanordnung. Erst wurde den Probanden gesagt, dass sie nach kurzer Vorbereitungszeit eine Rede halten sollten. Das Thema: Warum sie gute Freunde sind. Bei allen schnellte der Puls nach oben. Vor dem angekündigten Vortrag mussten die Teilnehmer allerdings noch ein Video gucken. Bei der einen Hälfte weckte der Film negative Gefühle wie Traurigkeit; die andern schauten Bilder, die positive Gefühle wie Freude hervorriefen. Anschließend bekamen die Probanden gesagt, dass sie doch keinen Vortrag halten müssen.
Mein Glas ist nicht halb leer, sondern halb voll. Es ist nur eine kleine Änderung des Blickwinkels, die einen Menschen zum Optimisten macht. Doch gerade "die paar positiven Gedanken", wie sie Pessimisten wohl abtun, können eine Menge bewirken. Forscher konnten zeigen, dass positive Gefühle nicht nur den Geist, sondern auch den Körper beeinflussen. Dabei entfalten sie mitunter eine erstaunliche Kraft: Optimisten leben wahrscheinlich länger und gesünder.
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Optimismus als Überlebensstrategie:
Dass es möglicherweise sogar überlebenswichtig sein kann, die auf Dauer schädlichen Stressreaktionen mit Hilfe positiver Gedanken gering zu halten, zeigt eine Studie über Grenzerfahrungen. Der Psychiater Dennis Charney von der Mount Sinai School of Medicine in New York hatte mit seinen Kollegen systematisch etwa 750 Kriegsveteranen interviewt, die während des Vietnam-Kriegs zwischen sechs und acht Jahre lang in Gefangenschaft waren und sich als besonders belastbar erwiesen hatten.Obwohl viele gefoltert worden waren und Einzelhaft erleben mussten, hatten sie keine posttraumatische Belastungsstörung oder Depression entwickelt. Charney wollte wissen, was ihr Erfolgsgeheimnis war. Dabei stieß er auf zehn Eigenschaften, die die Soldaten vom Durchschnitt unterschieden. Als er diese nach der Häufigkeit anordnete, kam er zu einem eindeutigen Ergebnis: Wichtig waren Humor und ein Sinn im Leben. Auf Platz zwei lag Altruismus. Und auf dem ersten Platz? Optimismus.
Laut dem Magazin der Süddeutschen Zeitung sollen etwa 65 Prozent der Deutschen an die Kraft des Positiven Denkens glauben. Positives Denken soll sich positiv auf alle Bereiche unseres Lebens auswirken:
- auf die Gesundheit,
- auf das seelisches Wohlbefinden,
- auf geistigen Fähigkeiten und auf alle Wahrnehmungen,
- auf berufliche und finanzielle Erfolge,
- auf zwischenmenschliche Beziehungen.
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Zwischenmenschliche Beziehungen:
Positiv denkende Menschen betrachten ihre Mitmenschen nicht als Feinde. Überhaupt machen optimistische Menschen wenig schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen, da sie durch ihre freundliche und offene Art gleichgesinnte Menschen anziehen und sich in der Regel von pessimistisch eingestellten Menschen fernhalten.
Positives Denken kann tatsächlich euer aller Leben verändern.
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Vorteile des Positiven Denkens:
Laut eines Zeitungsberichts sollen 65 Prozent der Deutschen an die Kraft des Positiven Denkens glauben.Positives Denken wirkt sich positiv auf alle Bereiche eures Lebens aus.
Zum Beispiel auf:
- Eure Gesundheit,
- Euer seelisches Wohlbefinden,
- Eure geistigen Fähigkeiten und auf Ihre Wahrnehmung,
- Eure beruflichen und finanziellen Erfolge und
- Eure zwischenmenschlichen Beziehungen.
Das seelische Befinden positiv denkender Menschen ist überwiegend gut. Bewußt oder unbewußt wissen Positiv-Denker, daß sie sich fühlen, wie sie denken, und daß sie darüber bestimmen, wie sie denken. Da sie vielem etwas Positives abgewinnen, kommen sie selten in die Lage, daß ihre Stimmung für lange Zeit in den Keller geht. Gewiß: Auch Positiv-Denker fühlen sich manchmal unwohl, sind bedrückt oder niedergeschlagen. Doch dieses Unwohlsein hält nicht sehr lange an. Optimisten tun etwas dafür, daß es ihnen rasch wieder besser geht.Positiv-Denker betrachten Niederlagen oder Mißerfolge als etwas Vorübergehendes, als einen kurzfristigen Rückschlag und fühlen sich durch ihn erst recht angestachelt, ihr Ziel zu erreichen.
Geistige Fähigkeiten:
Die positive Grundstimmung positiv denkender Menschen bewirkt, daß ihre Sinnesorgane besser funktionieren. So hat man festgestellt, daß positiv eingestellte und damit ausgeglichene Menschen eine bessere Merkfähigkeit haben, kreativer und ideenreicher sind, besser sehen und hören.
Körperliches Befinden:
Positiv denkende Menschen erfreuen sich in der Regel sehr guter körperlicher Gesundheit, da das seelische und körperliche Wohlbefinden eng miteinander verknüpft sind.
Ein positives Lebensgefühl wirkt auf unsere inneren Organe wie ein Lebenselixier. Optimisten bleiben länger jung und gesund. Optimisten sind der Überzeugung, daß sie ihr Wohlbefinden selbst in der Hand haben. Diese Denke macht sie stark. Aus diesem Grund ist eine positive Grundstimmung eine wichtige Zutat für die gesundheitliche Altersvorsorge.
Zahlreiche Untersuchungen belegen, daß unsere Abwehrkräfte durch eine hoffnungsvolle und optimistische Einstellung gestärkt werden. Untersuchungen zeigen: Menschen mit einer optimistischen Lebenseinstellung sind gesünder als pessimistisch eingestellte Menschen.Wenn Optimisten doch einmal krank werden, dann richten sie ihre ganze Energie auf das Gesundwerden.
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Beruflich und finanziell sind Positiv-Denker häufig erfolgreich. Da, wo andere Probleme sehen, sehen sie eine Chance. Optimisten betrachten Probleme nicht als ein lästiges Übel. Sehen diese als Herausforderung. Als eine Herausforderung, gerade trotzdem an ihr Ziel zu gelangen.
Aufgrund ihrer optimistischen Einstellung - auch gegenüber sich und ihren Fähigkeiten - trauen sich Optimisten vieles zu. Glauben an sich und ihren Erfolg und können so ihre Fähigkeiten voll entfalten. Sind Ich-kann-Denker und gehen unvoreingenommen an eine Sache heran. Hoffen, bis sie sich gründlich vom Gegenteil überzeugt haben, daß sie ihr Vorhaben von Erfolg gekrönt sein wird.
Optimisten lassen sich nicht so leicht von Fehlschlägen und Mißerfolgen beeinflussen. Mißerfolge betrachten Optimisten als wertvolle Erfahrungen, die sie ihrem Ziel ein Stück näher bringen. Optimisten gehen nicht auf ausgetretenen Pfaden, Positiv-Denker suchen neue, eigene Wege.
Zwischenmenschliche Beziehungen:
Positiv denkende Menschen betrachten ihre Mitmenschen nicht als Feinde. Solange sie von einem Menschen nicht enttäuscht wurden, unterstellen sie ihm erst einmal, daß jeder ... na ja, fast jeder, ein liebenswerter Mensch ist.
Wenn sie von einem Menschen enttäuscht werden, lassen sie sich dadurch nicht beirren, trotzdem an ihrer positiven Grundeinstellung gegenüber ihren Mitmenschen festzuhalten.
Überhaupt machen optimistische Menschen selten schlechte Erfahrungen mit anderen Menschen, da sie durch ihre freundliche und offene Art gleichgesinnte Menschen anziehen und sie sich in der Regel von pessimistisch eingestellten Menschen fernhalten.
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Frei nach dem Motto:
GEHT NICHT ... GIBTS NICHT!
Nachteile, die man als negativ denkender Mensch hat:
Seelisches Wohlbefinden:
Das seelische Wohlbefinden von pessimistischen Menschen ist überwiegend schlecht. Da sie stets mit dem Schlimmsten rechnen und immer ein Haar in der Suppe finden, sind ihre Gefühle meist im Keller. Pessimisten fühlen sich häufig niedergeschlagen bis hin zu depressiv. Leiden unter Ängsten. Fühlen sich anderen Menschen und den Umständen hilflos ausgeliefert, da sie glauben, keinen Einfluß auf ihre Gefühle und ihr Leben zu haben.
Körperliches Befinden:
Da das seelische und körperliche Befinden eng miteinander verknüpft sind, ist die körperliche Verfassung von Pessimisten eher schlecht. Sie sind häufig krank und befinden sich ingesamt in schlechter körperlicher Verfassung, da sie durch ihre negative Denkweise ihre Abwehrkräfte schwächen und so für Krankheiten anfällig sind.Untersuchungen zeigen, daß Hoffnungslosigkeit das Immunsystem schwächt und daß Pessimisten doppelt so häufig unter Infektionskrankheiten leiden wie Optimisten.
Berufliche und finanzielle Nachteile:
Beruflich und finanziell sind Pessimisten meist nicht sehr erfolgreich. Da sie überall Probleme wittern und selbst bei günstigen Bedingungen mit einem schlechten Ausgang rechnen, lassen sie viele Chancen ungenutzt vorbeiziehen. Ziehen das Unglück durch ihre negative Lebenshaltung förmig an. Pessimisten haben viel weniger Chancen als Optimisten, wenn sie sich um eine Stelle bewerben. Als Mitarbeiter sind sie wenig beliebt, da sie sehr destruktiv sind und wenig Eigeninitiative entwickeln.
Da Pessmimisten kein Vertrauen in ihre Fähigkeiten haben, drücken sie sich vor Verantwortung und bleiben eher passiv.Auch wenn Pessmisten sehr begabt und fähig sind, können sie aufgrund ihrer pessimistischen Denkweise ihre Fähigkeiten nicht entfalten und scheitern deshalb häufig. Sie lassen sich von Fehlschlägen und Mißerfolgen sehr schnell entmutigen und werfen gerne schnell die imaginäre Flinte ins Korn.
Geistige Fähigkeiten:
Pessimistische Menschen können sich schlecht auf eine Aufgabe konzentrieren. Pessemisten sind viel zu sehr damit beschäftigt, sich auszumalen, was alles schiefgehen kann.
Zwischenmenschliche Beziehungen:
Da sich pessimistische Menschen eher hilflos und anderen Menschen ausgeliefert fühlen, betrachten Pessimisten ihre Mitmenschen als Feinde. Pessemisten sind mißtrauisch. Sind immer darauf gefaßt, daß andere sie "reinlegen" oder hintergehen wollen. Haben Angst vor anderen Menschen, da sie sich nicht trauen, sich durchzusetzen ... beziehungsweise "nein", zu sagen. In Gegenwart anderer malen sie den Teufel an die Wand ... sprechen stets und ständig über ihr eigenes Unglück oder das der anderen.Sie beklagen sich jammernd bei anderen Menschen über die Ungerechtigkeit der Welt. Sind verbittert, daß das Schicksal es sooo schlecht mit ihnen meint. Gehen auf in ihrer selbstgewählten Opferrolle. Sind einfach nur anstrengend! Sind Energievampiere!
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Eure Bärbel |
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