Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,
was für ein Fluch als desgleichen was für ein Segen ist das soziale Netzwerk auch ... Social Network genannt . Herrn Zuckerberg und Co. sei dank!
Könnt ihr euch ein virtuelles Leben ohne Facebook, Twitter, wer kennt wen und Co. noch vorstellen? Ich habe mir heute Morgen die Frage gestellt, was wir eigentlich vor dem 04. Februar 2004 gemacht haben? Wie haben wir unsere sozialen, als auch unsere beruflichen Netzwerke gepflegt?
Des einen Freud ist definitiv auch des Anderen Leid. Virtuelles Social Network ist Fluch und Segen zugleich.
Ich für meinen Teil liebe das Sozial Network, das Worldwide Networking. Ich habe viele gute "Freunde" als auch gute Geschäftspartner, in diesem Netzwerk gefunden. Habe viele erfolgreiche Kontakte geknüpft. Habe eine -Global Worldwide Networking Plattform- gefunden, auf der ich mich und meine Bücher vorstellen und präsentieren kann. Ich bekomme
viele liebe "Leserbriefe" als auch gute bis sehr gute Rezensionen. Das
freut mich sehr. Meine Leser finden sich oder Bekannte in meinen Büchern
wieder ... gut so! Bedanken sich für meine Sicht. Erfreuen sich an
meinem Schreibstil.
Desgleichen gibt es jedoch auch die "andere" Seite der Medaille. Ich bekomme von Männern, die ich noch nie in meinem realen Leben gesehen beziehungsweise ... von denen ich zuvor noch nie gehört habe, eindeutige Angebote. Männer fragen mich, ob sie mir ihren Schwanz per Bild zukommen lassen sollen. Ob ich Lust hätte ihre Phalluslänge zu schätzen. Ob wir uns für ein nettes Stelldichein hier oder da, treffen wollen. Frauen aus nicht europäischen Ländern oder aus osteuropäischen Ländern bedrängen mich, mit ihnen Kontakt via Mailadresse aufzunehmen. Desgleichen Männer aus den afrikanischen Ländern ... Marokko, Ägypten, Ost und Westafrika machen mir ganz eindeutige Avancen. Erzählen mir, wie sehr sie mich lieben, was ich für eine tolle Frau sei ... etc.
Menschen, die mich durch meine Bücher, durch meine Textauszüge aus meinen Büchern, durch meine Postings, durch meine Bilder, zu kennen glauben, maßen sich an, mich zu bedrängen, über mich zu richten. Versuchen mich zu vereinnahmen. Hier werden definitiv Grenzen des guten Geschmacks, der Ethik, überschritten. Ich frage mich, ob diese Menschen auch so offen mir gegenüber wären, wenn ich ihnen tatsächlich gegenüberstehen würde. Selbstverständlich melde ich diese Fälle meiner Grenzüberschreitung in meinem virtuellen, sozial network. Sperre diese User. Doch, diese schrägen Vögel scheinen wir Pilze aus dem virtuellen Boden zu schießen.
Desgleichen gibt es das Cybermobbing, das Cyberstalking auf Facebook und Co.
Jugendliche werden gemobbt und bringen sich durch diese Form der absoluten Grenzüberschreitung um. Welch Wahnsinn!
Ich für meinen Teil kann nur sagen und raten, mit dem Medium sehr behutsam umzugehen. Das Netz vergisst nie! Passt auf, wem ihr was und wie viel von euch preisgebt. Ich kenne viele meiner Chatpartner nicht persönlich. Weiß nicht, ob das Foto dem realen Menschen entspricht. Weiß definitiv nicht, wer an dem anderen Ende der Leitung sitzt. Weiß des Weiteren nicht, ob die übersandten Gesprächsbrocken meines Chatpartner der Wahrheit entsprechen. Denke jedoch, ein gesundes Misstrauen ist in jedem Fall angebracht.
Wenn ich der ganzen virtuellen Welt mitteile, wann ich wo in den Urlaub fahre, ist das bestimmt unterhaltend ... auf der anderen Seite ein guter Tipp für Menschen, die sich mehr für den Umstand, eine leere Wohnung im Ort XY vorzufinden, interessieren, als für die gesandten Urlaubsbilder mit all ihren Sehenswürdigkeiten.
Jedoch. Das virtuelle Netzwerk ist nicht anders, als das reale Netzwerk. Schaut einmal genau in euren Bekannten, Freundes, Verwandten und Nachbarschaftskreis wachsam um. Ihr werdet all jene, die ihr auf Cybernetzwerkseiten kennenlernen dürft, objektiv betrachtet, auch vor euerer Haustür wiederfinden.
Fragt euch doch einmal, ob ihr all diesen realen Menschen in eurer realen Welt, auch alles aus eurem Leben, all eure Gedanken, Wünsche und Hoffnungen, mitteilen würdet.
Ob ihr diesen Menschen Einblick in euer Leben gewähren würdet. Gar eure tiefsten Geheimnisse mit ihnen teilen würdet?
Habt ihr euch diese Frage ehrlich beantwortet?
Manchmal ist wenig tatsächlich mehr.
Ach, was liebe ich Facebook, Twitter und Co.
Ich persönlich kann mir tatsächlich kein besseres Feld der der Kommunikation und der Darstellung für mich als Autorin, vorstellen. Dem 21. Jahrhundert sei DANK!
Ich lebe nach dem Credo ... ALLES zu seiner Zeit, an seinem Ort.
In diesem Sinne ... euch allen einen schönen virtuellen Tag. Bleibt mir gewogen.
Eure Bärbel
was für ein Fluch als desgleichen was für ein Segen ist das soziale Netzwerk auch ... Social Network genannt . Herrn Zuckerberg und Co. sei dank!
Bildquelle: ich-kann-etwas.de |
Des einen Freud ist definitiv auch des Anderen Leid. Virtuelles Social Network ist Fluch und Segen zugleich.
Bildquelle: pcwelt.de |
Bildquelle: allvoices.com |
Menschen, die mich durch meine Bücher, durch meine Textauszüge aus meinen Büchern, durch meine Postings, durch meine Bilder, zu kennen glauben, maßen sich an, mich zu bedrängen, über mich zu richten. Versuchen mich zu vereinnahmen. Hier werden definitiv Grenzen des guten Geschmacks, der Ethik, überschritten. Ich frage mich, ob diese Menschen auch so offen mir gegenüber wären, wenn ich ihnen tatsächlich gegenüberstehen würde. Selbstverständlich melde ich diese Fälle meiner Grenzüberschreitung in meinem virtuellen, sozial network. Sperre diese User. Doch, diese schrägen Vögel scheinen wir Pilze aus dem virtuellen Boden zu schießen.
Desgleichen gibt es das Cybermobbing, das Cyberstalking auf Facebook und Co.
Bildquelle: paulsinternetsecurityblog.wordpress.com |
Ich für meinen Teil kann nur sagen und raten, mit dem Medium sehr behutsam umzugehen. Das Netz vergisst nie! Passt auf, wem ihr was und wie viel von euch preisgebt. Ich kenne viele meiner Chatpartner nicht persönlich. Weiß nicht, ob das Foto dem realen Menschen entspricht. Weiß definitiv nicht, wer an dem anderen Ende der Leitung sitzt. Weiß des Weiteren nicht, ob die übersandten Gesprächsbrocken meines Chatpartner der Wahrheit entsprechen. Denke jedoch, ein gesundes Misstrauen ist in jedem Fall angebracht.
Wenn ich der ganzen virtuellen Welt mitteile, wann ich wo in den Urlaub fahre, ist das bestimmt unterhaltend ... auf der anderen Seite ein guter Tipp für Menschen, die sich mehr für den Umstand, eine leere Wohnung im Ort XY vorzufinden, interessieren, als für die gesandten Urlaubsbilder mit all ihren Sehenswürdigkeiten.
Jedoch. Das virtuelle Netzwerk ist nicht anders, als das reale Netzwerk. Schaut einmal genau in euren Bekannten, Freundes, Verwandten und Nachbarschaftskreis wachsam um. Ihr werdet all jene, die ihr auf Cybernetzwerkseiten kennenlernen dürft, objektiv betrachtet, auch vor euerer Haustür wiederfinden.
Fragt euch doch einmal, ob ihr all diesen realen Menschen in eurer realen Welt, auch alles aus eurem Leben, all eure Gedanken, Wünsche und Hoffnungen, mitteilen würdet.
Ob ihr diesen Menschen Einblick in euer Leben gewähren würdet. Gar eure tiefsten Geheimnisse mit ihnen teilen würdet?
Habt ihr euch diese Frage ehrlich beantwortet?
Manchmal ist wenig tatsächlich mehr.
Ach, was liebe ich Facebook, Twitter und Co.
Ich persönlich kann mir tatsächlich kein besseres Feld der der Kommunikation und der Darstellung für mich als Autorin, vorstellen. Dem 21. Jahrhundert sei DANK!
Ich lebe nach dem Credo ... ALLES zu seiner Zeit, an seinem Ort.
In diesem Sinne ... euch allen einen schönen virtuellen Tag. Bleibt mir gewogen.
Eure Bärbel
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