Dienstag, 12. März 2013

... kleine "Missgeschicke" des Lebens ... Beziehungsweise: PAROLE DURCHHALTEN!

Meine lieben Leser und alle Interessierte,

mein Leben ist derzeitig wahrlich kein Ponyhof! Ende der letzten Woche habe ich erfahren, dass mein kleiner Sohn  ... 22 Jahre jung, allem Übel zum Trotz, einen Marschbefehl zur "Friedensmission" Afghanistan, im Spätsommer dieses Jahres erhalten hat. (Dieser hat sich im Oktober 2012 in der Freiwilligenarmee Deutschlands, für zunächst 8 Jahre verpflichtet .... mein Mann und ich sind Pazifisten. Vielleicht könnt ihr euch meine "riesengroße Freude" über seine Berufswahl vorstellen). Was für eine unglaubliche Geschichte, die kein Autor besser hätte schreiben können. Über eben diese Seelenverletzungen der tapferen  Helden, den deutschen Kriegsveteranen, habe ich in dem einen oder anderen  Kapitel meines Buches -Das Wasserschlösschen zur lockeren Schraube- berichtet ...  holt mich nunmehr tatsächlich meine eigene Geschichte ein. Welcher Hohn des Schicksals. Ich schreibe derzeit an einer Fortsetzung des Romans ... erst Aschenputtel ... dann Prinzessin. (Dieser Roman ist eine Hommage an meine beiden Söhne. Deren Geburt neben meinem Mann, definitiv das Beste ist, was mir in meinem Leben "zugestoßen" ist). Gerne mit einem guten Ausgang am Ende des Romans. Ich hoffe so sehr auf einen guten Ausgang des Einsatzes meines Sohnes, in einem uns völlig unbekannten Land!

Bildquelle:http://www.facebook.com/PeaceFlash
Erreichte mich gestern Vormittag noch eine weitere Meldung, auf die ich gut hätte verzichten können. Meine Mutter, die, wie ich in meinem 2. Buch erst Aschenputtel ... dann Prinzessin, ausführlich berichte, mit der mich keine wirklich guten Erinnerungen an meine Kindheit und meinem späteren Erwachsenenleben verbinden, die mich zeit meines Lebens transaliert hat. Ist nunmehr schwer, gar unheilbar, an Krebs im Endstadium erkrankt. Last, but not least. Zu guter Letzt habe ich es nunmehr gestern Nachmittag letztlich während eines Spaziergangs mit unserem Familienzuwachs durch die wunderschöne Winterlandschaft Schleswig-Holsteins, zu allem Überfluss durch einen Sturz tatsächlich geschafft, mir einige schwere Verletzungen an meinem sowieso erkrankten, rechten Bein zu zuziehen. Das Ende des Wintermärchens: Sprunggelenkbruch rechter Fuß, Bänderrisse, Gelenkkapselriss in eben diesem. Des Weiteren, der Verdacht weiterer  Bänderrisse in dem vorerkrankten Knie. Bestätigt wird dieser Verdacht jedoch erst durch ein noch folgendes MRT. Ihr seht, das Leben hat immer neue Herausforderungen in seinem Gepäck, derer es sich zu stellen gilt. Ihr seht, ihr seit mit euren Problemen Groß und Klein, nicht alleine.Daher erfreut euch jeden Tag über die kleinen Dinge, den kleinen Wundern  in eurem Leben. Es gibt eine Vielzahl von ihnen. Ihr müsst nur "richtig" hinschaun! Steckt den Kopf niemals in den Sand! Stellt euch euren Herausforderungen. Ein weiser Mann hat einmal zu mir gesagt: "Das Leben mutet dir nur die "Missgeschicke" zu, derer du, zu bewältigen in der Lage bist." In diesem Sinne ... Carpe diem ...

Eure Bärbel

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