Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,
wer mich kennt, wer meinen Blog verfolgt, wer meine Bücher gelesen hat, weiß, dass ich sehr bewusst durch mein Leben schreite.
Weiß, dass ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, Themen anzusprechen, die, die Menschen sonst gerne unter ihre imaginären Teppiche kehren.
Themen anspreche, die viele Menschen nicht gerne an- und schon gar nicht gerne aussprechen.
Wie viele Männer und Frauen trauen sich selbst im 21. Jahrhundert IMMER noch nicht, zu ihren Gefühlen für dasselbe Geschlecht zu stehen?
Wie viele Männer und Frauen outen sich nicht, um sich einer verlogenen Gesellschaft anzupassen?
Ganz ehrlich: Kennt einer von euch einen schwulen Fußballspieler?
Kennt einer von euch einen schwulen Eishockey-Spieler?
Gar einen schwulen Basketballspieler?
Oder ... noch besser... einen schwulen Footballspieler?
Besser noch, einen schwulen Boxer?
Nein?
Ich auch nicht!
Immer noch wird ein riesengroßes "Geheimnis" um die gleichgeschlechtliche Liebe gemacht.
Immer noch ist die gleichgeschlechtliche Liebe ein Tabu-Thema!
Klar, wir Deutschen haben einen bekennenden, schwulen Außenminister.
Haben einen bekennenden, schwulen Berliner Oberbürgermeister.
Ole von Beust, der ehemalige Hamburger Bürgermeister, hat sich nach seiner Amtszeit im Jahre 2010 zu seiner Homosexualität und seiner gleichgeschlechtlichen Liebe öffentlich bekannt!
Judie Forster ist lesbisch. Lebt schon lange mit ihrer Freundin Cydney Bernard zusammen.
Die ehemals große Tennisspielerin Martina Navrátilová bekannte sich öffentlich zu ihrer Homosexualität. Ebenso die Sängerin Beth Ditto ... diese heiratete ihre langjährige Lebensgefährtin Kristin Ogata in diesem Jahr. "Geschadet" hat ihr Outing ihren Karrieren nicht. Warum auch? Homosexuelle tun NICHTS unrechtes.
Jedoch bekennen sich immer noch viel zu wenig Menschen zu ihrer gleichgeschlechtlichen Liebe. Zu ihrer sogenannten Neigung!
Laut Wikipedia fand ich zu meinem Blog-Thema Nachfolgendes:
Diese Wörter muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.
Wie wertend! Wie abwertend! Wie grusellig!
Ich finde diese Wortwahlen grausam! Kein Mensch käme bei einer heterosexuellen Beziehung auf diese Wortwahlen!
In unserer verlogenen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wird die Homophobie leider immer noch sehr hoch aufgehängt.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Mann und Mann als auch Frau und Frau sind nicht anerkannt in unserer "feinen Gesellschaft". Im Juni dieses Jahres wurde in Russland das „Gesetz gegen Homosexuellen-Propaganda“ von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet. Es verbietet russischen Bürgern, jedoch auch Ausländern, unter anderem, sich öffentlich und im Beisein von Kindern positiv über Homosexualität zu äußern.
Tatsächlich wird die Homosexualität immer wieder versucht, wissenschaftlich zu erklären ... statt diese endlich zu akzeptieren! Die Homosexualtität ist so alt wie die Menschheit!
In der Fauna ist Homosexualität völlig normal.
Den nachfolgenden, "tollen" Artikel, fand ich während meiner Recherche auf: neubecks.de
Wie werden Menschen homosexuell?
Eine neue Theorie soll das Rätsel der gleichgeschlechtlichen Liebe klären. VON Ulrich Bahnsen | 07. März 2013 – 07:00 Uhr
Im Base_camp in der Berliner Mittelstraße sitzt Matthias Seilinger* vor einem Latte macchiato und sieht ziemlich schwul aus: Jeans und Stoppelbart, ein grün-rot klein gemustertes Hemd und darüber eine Weste aus demselben Stoff. »Nein«, er lacht, er hätte kein Problem damit, wenn der Eindruck stimmen würde. Doch Seilinger, 40, ist verheiratet – mit einer Frau – und heterosexuell. Das allerdings war schon mal ein Problem für ihn. Seilinger, ein Kunsthistoriker aus Österreich, hat zwei homosexuelle Cousins,
eine lesbische Cousine, und auch sein Bruder ist schwul. Nicht die gesamte Verwandtschaft goutierte es, als er sich zur Heterosexualität bekannte. Gegenüber der gleichgeschlechtlichen Übermacht– »4:3 in meiner Generation« – habe er sich geradezu
rechtfertigen müssen. »Zwischen meinen älteren Cousins ist mir meine Heterosexualität in der Pubertät schwergefallen«, berichtet er. »Wenn die Minderheit zur Mehrheit wird, dann muss auf einmal der Hetero auf Toleranz hoffen. Ist das nicht spannend?« …
Hättete Ihrs gewusst? Diesen Bericht fand ich auf .wikipedia.org
Bis zur Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 war Berlin eine Stadt mit vielen schwulen und lesbischen Kneipen, Nachtklubs und Cabarets. Es gab auch eine Reihe von Travestie-Bars, in denen sich heterosexuelle wie schwule Touristen durch Darbietungen von Frauendarstellern unterhalten ließen. Auch in den anderen großen deutschen Städten wie z. B. Köln und Hamburg gab es eine lebhafte Homosexuellenszene. Seit dem 19. Jahrhundert existierte eine bedeutsame Homosexuellenbewegung. Doch die Fortschritte in der Emanzipation der Freunde, wie sich Schwule damals meist nannten, wurden bald durch den Aufstieg der NSDAP endgültig zunichtegemacht, nachdem bereits in den Jahrzehnten zuvor die juristische Verfolgung homosexueller Männer in Deutschland stark zugenommen hatte.
Die Partei-Ideologen der NSDAP vertraten die Ansicht, dass Homosexualität inkompatibel mit dem Nationalsozialismus sei, weil Lesben und Schwule sich nicht fortpflanzten und somit an der Reproduktion der „Herrenrasse“ nicht teilnahmen.
Ernst Röhm, der mit der SA
die NSDAP paramilitärisch aufgerüstet und damit wesentlich zu deren
Etablierung als Regierungspartei beigetragen hatte, war mehr oder
weniger „offen“ homosexuell und verkehrte bekanntermaßen in
Stricher-Kreisen. Ähnlich taten es einige andere hohe Führer seiner
Organisation wie zum Beispiel Edmund Heines. Adolf Hitler,
der behauptete, bis 1934 nichts davon gewusst zu haben, schützte seinen
Duzfreund so lange, wie dieser ihm nützlich war. Als Ernst Röhm jedoch
Reformen forderte, ließ er ihn zusammen mit vielen anderen ehemaligen
Parteigenossen in der „Nacht der langen Messer“
vom 30. Juni zum 1. Juli 1934 ermorden. Als ein Vorwand für diese
Aktion wurde nun die Homosexualität Röhms und vieler seiner
„Mitstreiter“ angeführt, um die tatsächlichen Hintergründe zu
verschleiern. So heißt es schon im Prager Tagblatt
vom 1. Juli 1934: „Den Putsch sucht Göring psychologisch aus Röhms
homosexueller Veranlagung zu erklären. Er habe sich infolge seiner
unglücklichen Veranlagung auf ein Gebiet treiben lassen, das für ihn
verhängnisvoll werden sollte. Vielleicht habe er sich gerade durch seine
Veranlagung dazu verführen lassen, sich mit solchen Männern zu umgeben,
die ihm einredeten, er sei der starke Mann Deutschlands.“
Im Gefolge gab es die ersten, mit großem propangadistischen Aufwand
betriebenen Kampagnen gegen Homosexuelle. Am 1. Januar 1935 schrieb das Pariser Tageblatt:
„Von einem bekannten Wissenschaftler gehen uns die nachfolgenden
Ausführungen zu, die sich mit den letzten Vorgängen in Deutschland unter
einem besonderen Aspekt beschäftigen. Seit einigen Wochen erhalte ich
mündliche und schriftliche Berichte, aus denen hervorgeht, dass unter
den homosexuell veranlagten Personen Deutschlands eine schwere Panik
ausgebrochen ist. Sie gleicht ungefähr dem panischen Schrecken, der sich
der deutschen Juden nach dem 1. April 1934, dem Boykottage,
bemächtigte. Diese Angstzustände der Homosexuellen begannen bereits an
dem blutigen 30. Juni 1934, […] doch das wahre Entsetzen hat sie erst
seit der Nacht vom 8. bis 9. Dezember gepackt, in der viele Hunderte von
ihnen in den Wirtschaften, in denen sie sich treffen, von der geheimen
Staatspolizei überrascht, gefangen genommen und direkt in
Konzentrationslager verbracht wurden, wo man sie mit wüsten
Beschimpfungen und Misshandlungen empfing.“ Dies alles führte zur am 28. Juni 1935 beschlossenen und am 1. September in Kraft getretenen erheblichen Verschärfung des § 175 des Strafgesetzbuches. Eine Strafbarkeit für Frauen wurde erwogen, aber wieder verworfen.
Die Zahl der Männer, welche wegen homosexueller Vergehen verurteilt
wurden, stieg ab 1935 rapide an bis zum Kriegsbeginn 1939. Häufig wurden
sie nach Verbüßung der ihnen verhängten Gefängnisstrafe, manchmal aber
auch, ohne dass sie gerichtlich verurteilt worden waren, von der Gestapo in Konzentrationslager verschleppt. Sie mussten dort den Rosa Winkel tragen, ein Abzeichen, das sie im Lager als Homosexuelle kennzeichnete.
Toleranz und Akzeptanz - laut Wikipedia: Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten Umgangssprachlich ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung gemeint ... die jedoch über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht .
Toleranz und Akzeptanz werden zwar tagtäglich gepredigt. Gelebt werden diese wunderschönen Worte der Anerkennung, der Annahme, der Einwilligung, der Zustimmung, des Zuspruchs, der Erlaubnis, der Genehmigung, der positiven Resonanz, der Sanktion, der viel gepriesenen Liberalität, der Aufgeschlossenheit und last but not least, der hochgehängten Vorurteilsfreiheit! Wie wir alle wissen, weltweit jedoch immer noch nicht!
Eure Bärbel
wer mich kennt, wer meinen Blog verfolgt, wer meine Bücher gelesen hat, weiß, dass ich sehr bewusst durch mein Leben schreite.
Weiß, dass ich es mir zur Aufgabe gemacht habe, Themen anzusprechen, die, die Menschen sonst gerne unter ihre imaginären Teppiche kehren.
Bildquelle: www2.evangelisch.de |
Wie viele Männer und Frauen trauen sich selbst im 21. Jahrhundert IMMER noch nicht, zu ihren Gefühlen für dasselbe Geschlecht zu stehen?
Wie viele Männer und Frauen outen sich nicht, um sich einer verlogenen Gesellschaft anzupassen?
Ganz ehrlich: Kennt einer von euch einen schwulen Fußballspieler?
Bildquelle: 1001hochzeiten-blog.de |
Gar einen schwulen Basketballspieler?
Oder ... noch besser... einen schwulen Footballspieler?
Besser noch, einen schwulen Boxer?
Nein?
Ich auch nicht!
Immer noch wird ein riesengroßes "Geheimnis" um die gleichgeschlechtliche Liebe gemacht.
Immer noch ist die gleichgeschlechtliche Liebe ein Tabu-Thema!
Klar, wir Deutschen haben einen bekennenden, schwulen Außenminister.
Haben einen bekennenden, schwulen Berliner Oberbürgermeister.
Ole von Beust, der ehemalige Hamburger Bürgermeister, hat sich nach seiner Amtszeit im Jahre 2010 zu seiner Homosexualität und seiner gleichgeschlechtlichen Liebe öffentlich bekannt!
Judie Forster ist lesbisch. Lebt schon lange mit ihrer Freundin Cydney Bernard zusammen.
Die ehemals große Tennisspielerin Martina Navrátilová bekannte sich öffentlich zu ihrer Homosexualität. Ebenso die Sängerin Beth Ditto ... diese heiratete ihre langjährige Lebensgefährtin Kristin Ogata in diesem Jahr. "Geschadet" hat ihr Outing ihren Karrieren nicht. Warum auch? Homosexuelle tun NICHTS unrechtes.
Bildquelle::top.de/news |
Laut Wikipedia fand ich zu meinem Blog-Thema Nachfolgendes:
- persönliche Vorlieben, siehe Interesse
- Grad der dispositionellen Eigenschaft zu Willens- oder Triebhandlungen, siehe Persönlichkeitseigenschaft.
Diese Wörter muss man sich wirklich auf der Zunge zergehen lassen.
Wie wertend! Wie abwertend! Wie grusellig!
Bildquelle:
Studentenzentrum Z10 e.V.
z10.info
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In unserer verlogenen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts wird die Homophobie leider immer noch sehr hoch aufgehängt.
Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Mann und Mann als auch Frau und Frau sind nicht anerkannt in unserer "feinen Gesellschaft". Im Juni dieses Jahres wurde in Russland das „Gesetz gegen Homosexuellen-Propaganda“ von Präsident Wladimir Putin unterzeichnet. Es verbietet russischen Bürgern, jedoch auch Ausländern, unter anderem, sich öffentlich und im Beisein von Kindern positiv über Homosexualität zu äußern.
Tatsächlich wird die Homosexualität immer wieder versucht, wissenschaftlich zu erklären ... statt diese endlich zu akzeptieren! Die Homosexualtität ist so alt wie die Menschheit!
In der Fauna ist Homosexualität völlig normal.
Den nachfolgenden, "tollen" Artikel, fand ich während meiner Recherche auf: neubecks.de
Muttis Tunte, Papas Lesbe
Bildquelle: neubecks.de |
Eine neue Theorie soll das Rätsel der gleichgeschlechtlichen Liebe klären. VON Ulrich Bahnsen | 07. März 2013 – 07:00 Uhr
Im Base_camp in der Berliner Mittelstraße sitzt Matthias Seilinger* vor einem Latte macchiato und sieht ziemlich schwul aus: Jeans und Stoppelbart, ein grün-rot klein gemustertes Hemd und darüber eine Weste aus demselben Stoff. »Nein«, er lacht, er hätte kein Problem damit, wenn der Eindruck stimmen würde. Doch Seilinger, 40, ist verheiratet – mit einer Frau – und heterosexuell. Das allerdings war schon mal ein Problem für ihn. Seilinger, ein Kunsthistoriker aus Österreich, hat zwei homosexuelle Cousins,
eine lesbische Cousine, und auch sein Bruder ist schwul. Nicht die gesamte Verwandtschaft goutierte es, als er sich zur Heterosexualität bekannte. Gegenüber der gleichgeschlechtlichen Übermacht– »4:3 in meiner Generation« – habe er sich geradezu
rechtfertigen müssen. »Zwischen meinen älteren Cousins ist mir meine Heterosexualität in der Pubertät schwergefallen«, berichtet er. »Wenn die Minderheit zur Mehrheit wird, dann muss auf einmal der Hetero auf Toleranz hoffen. Ist das nicht spannend?« …
Bildquelle: neubecks.de |
Bis zur Machtergreifung durch die Nationalsozialisten im Jahr 1933 war Berlin eine Stadt mit vielen schwulen und lesbischen Kneipen, Nachtklubs und Cabarets. Es gab auch eine Reihe von Travestie-Bars, in denen sich heterosexuelle wie schwule Touristen durch Darbietungen von Frauendarstellern unterhalten ließen. Auch in den anderen großen deutschen Städten wie z. B. Köln und Hamburg gab es eine lebhafte Homosexuellenszene. Seit dem 19. Jahrhundert existierte eine bedeutsame Homosexuellenbewegung. Doch die Fortschritte in der Emanzipation der Freunde, wie sich Schwule damals meist nannten, wurden bald durch den Aufstieg der NSDAP endgültig zunichtegemacht, nachdem bereits in den Jahrzehnten zuvor die juristische Verfolgung homosexueller Männer in Deutschland stark zugenommen hatte.
Die Partei-Ideologen der NSDAP vertraten die Ansicht, dass Homosexualität inkompatibel mit dem Nationalsozialismus sei, weil Lesben und Schwule sich nicht fortpflanzten und somit an der Reproduktion der „Herrenrasse“ nicht teilnahmen.
Bildquelle: wikimedia.org |
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* 1943: 1. Halbjahr verdoppelt 1942 & 1943 ohne Jugendliche Quellen: „Statistisches Reichsamt“ und Baumann 1968, S. 61[3] |
Toleranz und Akzeptanz - laut Wikipedia: Toleranz, auch Duldsamkeit, ist allgemein ein Geltenlassen und Gewährenlassen fremder Überzeugungen, Handlungsweisen und Sitten Umgangssprachlich ist damit heute häufig auch die Anerkennung einer Gleichberechtigung gemeint ... die jedoch über den eigentlichen Begriff („Duldung“) hinausgeht .
Toleranz und Akzeptanz werden zwar tagtäglich gepredigt. Gelebt werden diese wunderschönen Worte der Anerkennung, der Annahme, der Einwilligung, der Zustimmung, des Zuspruchs, der Erlaubnis, der Genehmigung, der positiven Resonanz, der Sanktion, der viel gepriesenen Liberalität, der Aufgeschlossenheit und last but not least, der hochgehängten Vorurteilsfreiheit! Wie wir alle wissen, weltweit jedoch immer noch nicht!
Eure Bärbel
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