Meine lieben Leser und alle Interessierte,
Ganz ehrlich, zurzeit schäme ich mich, eine Deutsche zu sein! Was sich gerade in unserem Land abspielt, ist eine Welle der Fremdenfeindlichkeit, wie es sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr in unserem Land gegeben hat. Die braune Suppe findet Anhänger und und geht auf "Rattenfang" wie einst der Rattenfänger von Hameln! Ich kann die vielen Meldungen in den Medien über Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, die feigen, aus der Anonymität agierenden Denunzianten und die vielen Mitläufer dieser Gesinnungsgemeinschaft nicht ansatzweise verstehen!
Meldungen über Übergriffe auf Flüchtlingsheime, Angriffe auf Flüchtlinge auf offener Straße, häufen sich. Hey, was ist los mit den
Menschen unseres Landes? Die Menschen, die derzeit in unserem Land vor
den Kriegen und brutalen Übergriffen ihrer Machthaber Zuflucht suchen,
sind mit Sicherheit keine Schmarotzer - es sind Menschen, die durch die
prekäre Situation in ihrem Land um ihr Leben und das Leben ihrer Kinder
und Kindeskinder fürchten! Sie suchen in einem der reichsten Länder der
Erde Zuflucht - sollten wir nicht alle diesen Menschen, die in einem fremden Land,
deren Kultur und Sprache sie nicht beherrschen, unsere Unterstützung
anbieten, statt sie anzufeinden?
Jeder von uns ist ein Fremder in einem anderen Land! All die, die sich gerne auf die Spuren von Christoph Kolumbus begeben und so oft als möglich die Welt erkunden, sollten den Ball flachhalten! In unseren Schulen und an den Universitäten unseres Landes wird mehr und mehr in mehreren Sprachen unterrichtet - Auslandssemester sind hip! Ein jeder möchte ja gerne ein Cosmopolitan sein - doch, jetzt, in der Not, wo es darauf ankommt, schlägt unsere weit gepriesene Weltoffenheit in einen beschämenden Fremdenhass um - armes Deutschland!
Wir müssen uns dem Diktat der braunen Gesinnung nicht beugen! Jeder Einzelne von uns hat eine Stimme, die er erheben kann! Ich kann niemanden bekehren - doch vielleicht denkt ihr, meine lieben Leser, ebenso wie ich, vielleicht kann ich euch "nur" zum Nachdenken anregen, vielleicht lacht ihr auch über meine Ansichten - jedoch stehe ich zu dem, was ich geschrieben habe und vielleicht sind bald viele Menschen bereit, nicht nur wegzuschauen, sondern hier und da genau hinzuschauen und bereit, bestenfalls dem einen oder anderem Flüchtling eine helfende Hand zu reichen und vielleicht, schaffen wir es gemeinsam, die Welt ein wenig friedlicher zu machen!
Eure Bärbel
Ganz ehrlich, zurzeit schäme ich mich, eine Deutsche zu sein! Was sich gerade in unserem Land abspielt, ist eine Welle der Fremdenfeindlichkeit, wie es sie schon seit Jahrzehnten nicht mehr in unserem Land gegeben hat. Die braune Suppe findet Anhänger und und geht auf "Rattenfang" wie einst der Rattenfänger von Hameln! Ich kann die vielen Meldungen in den Medien über Brandanschläge auf Flüchtlingsheime, die feigen, aus der Anonymität agierenden Denunzianten und die vielen Mitläufer dieser Gesinnungsgemeinschaft nicht ansatzweise verstehen!
Bildquelle: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/fluechtlinge-terror-in-deutschland-kommentar-zu-anschlaegen-a-1045634.html |
Bildquelle: http://www.aktion-deutschland-hilft.de |
Jeder von uns ist ein Fremder in einem anderen Land! All die, die sich gerne auf die Spuren von Christoph Kolumbus begeben und so oft als möglich die Welt erkunden, sollten den Ball flachhalten! In unseren Schulen und an den Universitäten unseres Landes wird mehr und mehr in mehreren Sprachen unterrichtet - Auslandssemester sind hip! Ein jeder möchte ja gerne ein Cosmopolitan sein - doch, jetzt, in der Not, wo es darauf ankommt, schlägt unsere weit gepriesene Weltoffenheit in einen beschämenden Fremdenhass um - armes Deutschland!
Wir müssen uns dem Diktat der braunen Gesinnung nicht beugen! Jeder Einzelne von uns hat eine Stimme, die er erheben kann! Ich kann niemanden bekehren - doch vielleicht denkt ihr, meine lieben Leser, ebenso wie ich, vielleicht kann ich euch "nur" zum Nachdenken anregen, vielleicht lacht ihr auch über meine Ansichten - jedoch stehe ich zu dem, was ich geschrieben habe und vielleicht sind bald viele Menschen bereit, nicht nur wegzuschauen, sondern hier und da genau hinzuschauen und bereit, bestenfalls dem einen oder anderem Flüchtling eine helfende Hand zu reichen und vielleicht, schaffen wir es gemeinsam, die Welt ein wenig friedlicher zu machen!
Eure Bärbel