Mittwoch, 28. August 2013

Lass die Leute reden

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,


ich saß gestern in meinem Auto und hörte beim Autofahren wie immer, Radio. Aus dem Radio ertönte ein Lied der Ärzte. Dieses Lied hat mich sofort angesprochen.  
Dieses Lied entspricht ganz und gar meiner Philosophie: 

                      "LASS DIE LEUTE REDEN"! 

Es wird immer Sticheleien, Gemeinheiten, Missgunst, Arglist, Impertinenz, Miesepeter, Neider, Schlechtredner, arglistige Schönredner In euerem Umfeld geben. Viele Menschen sind einzig bei sich tolerant. Anderen Menschen gegenüber jedoch per se intolerant. Warum also nicht sein eigenes Ding machen? Warum auf die Gefühle fremder Menschen Rücksicht nehmen? Fremde Menschen kennen euch nicht. Haben keine Ahnung von euren Bedürfnissen, euren Gefühlen und euren Wünschen. Trotzdem maßen Außenstehenden sich oft genug an, über den Einen oder Anderen ihnen Unbekannten bzw. beiläufig Bekannten zu philosophieren. 

Bildquelle:maxresdefault.jpg
Wenn ihr also Ziele, Visionen, Träume, Illusionen habt ... wer, oder was, ­hält euch auf, diese aufzunehmen und bestenfalls umzusetzen. Ihr habt tatsächlich nur dieses eine Leben. Man mag es manchmal gar nicht glauben - es ist jedoch die bittere Wahrheit. Die Zeit verrinnt, je älter ihr werdet immer schneller und schneller ... zumindest gefühlt. Daher ... lebt euer Leben und lasst die Anderen quatschen. Versteckt euch in der Ausführung eurer Ziele, Visionen, Träume, Illusionen nicht hinter fadenscheinigen Vorwänden. Es gibt keinen Grund, euer Leben nur zu träumen! Lebt euren Traum! Ein jeder schreibt das Buch seines Lebens selbst. Kommt hoch. Steht auf! Erwacht aus eurer Lethargie. Haucht den leeren Seiten eures Lebensbuchs Leben ein. Es ist einzig an euch, die leeren Buchseiten eures Lebensbuchs mit euren "Abenteuern" Groß und Klein zu befüllen. Fragt euch nicht soll ich dieses oder jenes wirklich tun? Tut es einfach. Seid gewiss: Die Anderen quatschen, labern, rababern und lästern in jedem Fall - so oder so, über euch.
Die Menschen, die euch lieben, werden euch in eurem Handeln unterstützen.


In diesem Sinne. Eure Bärbel

Montag, 26. August 2013

Wenn ihr eure Träume lebt, gehört euch die ganze WELT!

Meine lieben Leser und alle Interessierte,

macht euch nicht kleiner als ihr seid! 
Lebt eure Träume und träumt nicht euer Leben!
Habt Mut. Nur zu!
Einzig ihr gebt euren Träumen ihren Sinn.
Ihr müsst keine Sieger sein ... jedoch auch nicht klein.
Wenn ihr eure Träume lebt, gehört euch die WELT! 
Ich lebe meinen Traum ... was hindert euch?

Habt Mut ... verändert eure Welt.

Werdet nicht zu Mitläufern und Marionetten in einem Spiel des Lebens, das nicht das eure ist! Lasst euch keinen "Stempel" aufdrücken. 
Lasst  nicht zu, dass euch eure Mitmenschen und die Gesellschaft in eine Schublade stecken, in die ihr nicht passt. 
Seid ein schwarzes Schaf in der großen Herde der weißen Schafe! 
Seid individuell!
Seid speziell! 
Seid Ihr!
Lebt EUER Leben!

Herzlich eure Bärbel

Samstag, 24. August 2013

Perfekt?!

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,

in unserer "perfekten" Welt hat nur Platz, der "perfekt" ist ... sprich, der "Norm" entspricht. Wie grausam sind wir Menschen mit unserer viel gepriesenen Menschlichkeit und  unser ständig offerierten Akzeptanz und Toleranz eigentlich?
Bildquelle: mostlymommyhood.com
Ich bin vor Kurzem zu einer Eröffnungsfeier einer Vernissage eingeladen worden, die im Landeshaus Schleswig-Holsteins von der CDU in den Räumen der CDU ausgestellt wird. 
(Bei Interesse: Zu sehen ist diese Ausstellung noch bis zum 2. Oktober 2013) Ausgestellt sind Werke von Menschen mit Behinderung. Eine tolle, gelungene Ausstellung. Hier wird offenbar ... Kunst ist grenzenlos. 

Die Ansprache eines Podiumsredners ... eines Vaters eines behinderten Kindes, dessen Werk mit ausgestellt wurde, hat mich sehr nachdenklich und traurig gemacht. 
Er warf den Anwesenden und der Gesellschaft vor, immer mehr die Menschen mit Behinderungen in die hinterste, in die letzte Ecke zu drängen. Adäquate Arbeitsplätze in Behindertenwerkstätten verschwinden. Räume und Räumlichkeiten für Menschen mit Behinderungen gibt es immer weniger. Rücksicht wird im Alltag immer weniger auf Menschen mit einem Handicap genommen. Ich war nach der Ansprache dieses Vaters wirklich sehr betroffen. Mir wurde bewußt ... er hat recht!

In unserer ach so "perfekten" Welt hat ein nicht "perfekter" Mensch es tatsächlich schwer. Wir sprechen ständig von Integration und Immigration ... und? Was ist mit unseren Mitmenschen mit Behinderungen? Was machen wir mit denen? Ausgrenzen! Öffentliche Mittel werden mehr und mehr gestrichen. Arbeitgeber bezahlen lieber eine Behindertenpauschale als Menschen mit Behinderungen einzustellen. Fahrstühle sind häufig zu eng. Öffentliche Toiletten sind selten behindertengerecht und wenn, gibt es für Menschen mit Handicap nur eine Toilette für beide Geschlechter. Das Fahren in und mit Zügen ist eine Herausforderung desgleichen mit öffentlichen Bussen. 

Unsere Gesellschaft geht definitiv nicht gut und offen mit Menschen mit Behinderungen um. Warum schreibe ich heute darüber? Menschen mit Behinderungen sind keine Aussässigen. Menschen mit Behinderungen haben lediglich ein Handicap. 

Auch sollte nie vergessen werden ... Menschen mit Behinderung haben auch Spaß am Leben. 
Menschen mit Behinderung haben Empfindungen, haben Wahrnehmungen. Menschen mit Behinderung bereichern unsere Gesellschaft. Menschen mit Behinderung müssen nicht bevormundet ... lediglich unterstützt werden. 
Auch  sind nicht alle Menschen mit Behinderungen, mit einem Handicap, auf unsere Welt gekommen. 
Eine Behinderung, eine lebenslange Einschränkung in unserem Alltag kann jeden von uns, jederzeit treffen. 
Schicksalsschläge ... z.B. ein Autounfall, ein Motorradunfall, eine schwere Krankheit, eine misslungene Operation sind einige Beispiele, die zu einer Behinderung führen können. Menschen ohne Handicap können von Menschen mit Handicap sehr viel lernen!


Laut Wikipedia gilt als behindert wer: 

Eine dauerhafte und gravierende Beeinträchtigung der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Teilhabe bzw. Teilnahme einer Person, verursacht durch das Zusammenspiel ungünstiger Umweltfaktoren (Barrieren) und solcher Eigenschaften der behinderten Person, die die Überwindung der Barrieren erschweren oder unmöglich machen. Behindernd wirken in der Umwelt des behinderten Menschen sowohl Alltagsgegenstände und Einrichtungen (physikalische Faktoren) als auch die Einstellung anderer Menschen (soziale Faktoren). Gegenständliche Barrieren erhalten ihre behindernde Eigenschaft oft durch mangelnde Verbreitung von universellem Design, welches nicht nur Bedürfnisse zahlenmäßig großer oder sonst wie einflussreicher Bevölkerungsgruppen berücksichtigt.Das Partizip behindert, von dem die Personenbezeichnung Behinderte abgeleitet ist, kann abhängig vom Blickwinkel benutzt werden.


Es kann jeden treffen. Jeden Tag!
Macht eure Augen auf! 
Macht euer Herz auf! 
Schaut nicht weg. 
Schaut hin!
Helft, wenn ihr könnt! 
Auch kleine Unterstützungen können ganz groß sein!

Dieses "Problem" ist ein gesellschaftspolitisches Problem. Ein gesellschaftspolitisches Problem, über das man mal wieder nicht gerne offen spricht. Ich werde mich diesem annehmen und über Menschen mit Behinderung und ihren alltäglichen Erlebnissen mit Menschen ohne Behinderung schreiben. 

In diesem Sinne. Eure Bärbel

Mittwoch, 21. August 2013

Mach bloß keinen Fehler!

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,


Bildquelle: jobsuchercoach.de
"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben". 
"Vorsorge ist besser als Nachsorge". 
"Das hätte ich dir früher sagen können".
"Wer zögert, der hat schon verloren".
"Wer A sagt, muss auch B sagen".
"Ein Damoklesschwert schwebt über dir".
"Jetzt geht dir bestimmt der Arsch auf Grundeis".
"Das war das Ei des Kolumbus".
"Das dauert ewig und drei Tage".
"Das musst du aus dem "ff" beherrschen".
Bildquelle: http://www.erfolgreich-im-leben.com


Wer kennt diese beziehungsweise einen dieser Sprüche nicht?
Diese Sprüche lähmen uns. 
Suggestiv. 
Warum müssen uns immer die anderen im Wege stehen?
Wir alle kennen diese Sprüche. 
Haben dann und wann einen zu hören bekommen. Durften uns anhören, was uns die Gelehrten und die großen Philosophen raten. 
Hören auch als Erwachsene noch immer, was unsere Großeltern, Eltern etc. uns geraten ... beziehungsweise wovor diese uns wohlgemeint "gewarnt" haben. Mir klingen immer noch Sätze wie zum Beispiel: Dass wir "keine Zeit vergeuden" sollen ... beziehungsweise siehe meine 10 Beispielsätze ...  in meinen Ohren.  Schönes Geschwätz. Schöne Worte!

Dessen ungeachtet müssen wir unsere Erfahrungen selbst machen.
Wir müssen unsere eigenen Fehler machen. 
Müssen aus diesen, unsere ganz eigenen Lehren ziehen. 
Wir müssen die Chancen von heute unter den Teppich von morgen kehren ... bis es nicht mehr geht. Bis wir irgendwann selbst verstehen, was Benjamin Franklin gemeint hat. "Es ist besser zu wissen, als sich zu fragen".  
Bildquelle: en.wikipedia.org.

Dass es definitiv besser ist, wach zu sein, als zu schlafen. 
Dass selbst das schlimmste Versagen, selbst der größte nie wieder gut zu machende Fehler tausendmal besser ist, als nie einen "Fehler" begangen zu haben ... 

In diesem Sinne ... eure Bärbel

Dienstag, 20. August 2013

Die Wundermaschine

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,

 

habt ihr euch schon einmal mit unserer Wundermaschine, unserem Gehirn auseinandergesetzt?

Habt ihr gewusst, wozu unser Gehin überhaupt befähigt ist? 

Als mein jüngerer Sohn klein war ... 4 vielleicht 5 Jahre jung, habe ich eine Zeit lang mit ihm gemeinsam eine Kinesiologin besucht. 

Mein Sohn hatte bedingt durch einen schweren Gehörschaden, der in seinem 2. Lebensjahr diagnostiziert wurde, eine Sprachverzögerung. Ein Hörgerät wollte ich nicht sofort einsetzen. Somit kamen wir durch Nachforschen diverser Alternativen zur Kinesiologie. Ich war anfangs skeptisch. Misstrauisch. Später begeistert. Heute ist mein Sohn erwachsen. Die Besuche bei der Kinesiologin haben ihm relativ schnell bei seiner verzögerten Sprachentwicklung geholfen. Erfolgreich steht er heute mit beiden Beinen im Leben. Das einstige Defizit ist dank der Kinesiologie völlig behoben.

Ich bin durch meine Erfahrungen und den messbaren Ergebnissen überzeugt von der Kinesiologie. Daher möchte ich euch heute ein wenig Informationen über diese für einige von euch bestimmt noch unbekannte Form des Gehirnjoggings zukommen lassen.

Unser Gehirn muss mehr denn je schnell und effektiv funktionieren. Daten müssen sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen schnell abrufbar sein.

Gerade für all jene unter euch, die 8 Stunden und mehr konzentriert arbeiten müssen, die Kinder im schulpflichtigen Alter haben, kann meine Recherche durchaus sehr hilfreich sein.

 

Hochleistungszentrale Gehirn:

Die ca. 15 cm zwischen unseren Ohren sind durch eine Wundermaschine belegt, die mehr leisten kann als jeder Computer. Während ihr diese Zeilen lest, verarbeitet diese Wundermaschine diese Buchstaben in Symbole der Information. Wandelt sie in Wissen um und speichert sie ab ... immer abrufbereit. Gleichzeitig sorgt sie dafür, dass alle unsere Körperteile funktionsfähig sind, sämtliche Körperbefehle jederzeit ausgeführt werden können und die Körpertemperatur stets im grünen Bereich ist. Sie reguliert die Verdauung, die Umsetzung der Brennstoffe in Energie und, und, und...

 

Das alles in Mikrosekunden. Rund um die Uhr. Unglaublich! Dabei beträgt das Gewicht des Gehirns nur 1/50 unseres Körpergewichts, aber es erhält fast 1/5 des zirkulierenden Bluts, verbraucht also 20% unserer Energie. Diese ca. zwei Fäuste große, 3 Pfund schwere und fetthaltige Gewebsmasse, ist die Grundlage aller menschlichen Leistungen. Unser Gehirn besteht aus 15 bis 100 Milliarden Nervenzellen - so der momentane Forschungsstand – und jede dieser Milliarden von Nervenzellen steht mit 2.000 bis 200.000 anderen Nervenzellen in Kontakt. Dieses gewaltige Netzwerk bildet unsere "Intelligenz" bzw. bestimmt die Qualität unserer Entscheidungen, die wiederum unser ganzes Leben bestimmen. Stellt euch einmal ein Büro mit 15 Milliarden Sekretärinnen vor. Jede Sekretärin bedient eine Telefonzentrale. In Sekundenbruchteilen stellt sie Verbindungen zu bis zu 200.000 Kolleginnen her, holt Informationen ein, gibt sie weiter, trifft Entscheidungen aufgrund vorheriger Gespräche, speichert wichtiges ab und unterhält sogar zu manchen Kolleginnen eine "Standleitung".
Bildquelle: /bilder.rofl.to/media/data/
Unser Gehirn hat zwei Hauptfunktionen: Unser Überleben zu sichern und Recht zu bekommen. Wir streben also in der Regel immer nach Sicherheit und begehen oft benutzte Pfade. Je öfter wir Dinge regelmäßig tun, desto selbstverständlicher, leichter und automatischer laufen diese "Programme" ab. Vom Trampelpfad zur sechs-spurigen-Autobahn. Sicherlich kennt ihr das auch. Ihr habt frei und wollt einkaufen fahren. Steigt ins Auto und los gehts. An der Ecke an der ihr gewöhnlich zur Arbeit abbiegt, biegt ihr automatisch in Richtung eurer Arbeitsstelle ab, um etwas später festzustellen, dass euer "Autopilot" euch in die falsche Richtung hat fahren lassen.  - Alte Muster, Autobahn...


Bildquelle:playingwiththebrain.files.wordpress.com
 Möglicherweise kommt ihr ab und zu auf folgenden Gedanken:  "Ja, ja, wenn es so einfach wäre" oder: "So ein Unsinn, natürlich muss ich ..." Ihr könnt an derlei Gedanken sehr schön erkennen, wie euer Gehirn einmal eingefahrene Muster, Programme zu verteidigen versucht. Neue, gegensätzliche Informationen werden zunächst einmal mitleidig belächelt und möglichst schnell "abgewürgt", das erspart uns nämlich die genaue Überprüfung. Diese könnte ja ergeben, dass das alte Muster nicht passt. Das wiederum würde Unsicherheit verursachen. Einen Zustand also, den unser Gehirn überhaupt nicht mag. Solange wir unser Gehirn mit unserem Willen steuern, wird es einzig nach alten Mustern funktionieren. Mustern, die uns Zwang und Druck einbringen. Deshalb hört auf mit "Wenn das so einfach wäre" oder ähnlichem. Diese eingefahrenen Denkweisen führen lediglich dazu, dass wir nicht überprüfen, sondern weiterhin an Alteingefahrenem festhalten. Denkt immer daran: Wir reagieren nicht auf die Realität, sondern auf das, was unser Gehirn aus der Realität macht!

Gehirnfunktionen:


Zu welcher "Gattung" gehört ihr?


Macht einfach einmal nachfolgende kleine Übung zur Überprüfung eures persönlichen Hirndominanz!

Schaut auf die nachfolgende Tabelle und sagt die FARBE nicht das Wort!




Eure rechte Gehirnhälfte versucht die Farbe zu sagen. Eure linke Gehirnhälfte besteht darauf das Wort zu sagen.

Gehirnintegration 

Überkreuzbewegungen: 

  • Überkreuzt gehen oder hüpfen. Das heißt: Der rechte Ellenbogen wird zum linken Knie geführt und umgekehrt. Näheres dazu in Punkt 4. bzw. im Artikel Eigenbalance.
  •  
  • Liegende Acht: 
  • Mit ausgestreckten Armen eine große liegende Acht in die Luft malen. Die Augen sind geöffnet und auf die Fingerspitzen gerichtet. Der Blick folgt den Bewegungen der Hände.
  •  
  • Lateralitätsbahnung nach Dennison: 
  • 1. Überkreuz gehen dabei nach links oben schauen und singen oder summen. 
  • Oder 2. Homolateral gehen (Arm und Bein derselben Seite bewegen sich gleichzeitig) dabei nach rechts unten schauen und zählen. 
  • Oder 3. Fingerspitzen beider Hände berühren sich. Dabei vorstellen, dass beide Gehirnhälften zusammenarbeiten (symbolische Integration beider Hemisphären). 
  • Oder 4. Überkreuz gehen dabei in alle Richtungen schauen.
  • Homolateral gehen dabei in alle Richtungen schauen. Überkreuz gehen und dabei ein X visualisieren.
  •  
  • Blickrichtungen ausgleichen: 
  • Eine Hand liegt auf eurem Bauchnabel. 
  • Daumen und Zeigefinger der anderen Hand massieren sanft die Akupressurpunkte "Niere 27" (Vertiefungen unterhalb des Schlüsselbeins direkt am Übergang zum Brustbein). Dabei mit den Augen langsame Kreisbewegungen entgegen dem Uhrzeigersinn ausführen.

Weitere Möglichkeiten aus dem Brain-Gym
Bildquelle:educ346s10.wikispaces.com

Hier eine kleine Auswahl an weiteren Brain-Gym-Übungen.
Das Brain-Gym besteht aus einer ganzen Reihe von Übungen.
ihr könnt auch mit einzelnen Übungen schon positive Wirkungen erfahren.
Findet eure persönlichen Lieblings-Übungen!
Dieser Abschnitt über das Brain-Gym kann Ihnen natürlich nur einen kleinen Einblick geben. Ich möchte euch ermutigen, euch mit diesem Thema intensiv auseinanderzusetzen ... vor allem, wenn ihr  selbst Kinder habt die zur Schule gehen oder wenn ihr selbst viel lernen müssen. Das Brain-Gym kann mit viel Spaß von der ganzen Familie gemeinsam durchgeführt werden. Hierzu ist z.B. ein sehr kindgerechtes Buch erschienen: "Brain-Gym" von Paul E. und Gail E. Dennison. Weitere Übungen findet ihr z.B. in dem Buch "Brain-Gym im Büro". Für alle, die sich genauer mit dem Brain-Gym befassen wollen, sind diese Bücher zu empfehlen, da dort die verschiedenen Übungen anhand von Zeichnungen oder Fotografien anschaulich vermittelt werden.

Überkreuzbewegung:
Bildquelle: lernaktiv.com/html/images
Die Überkreuzbewegung ist eine sehr einfache Übung: Geht einfach auf der Stelle. Zieht jeweils das rechte bzw. das linke Knie hoch und bringet das Bein mit dem Ellenbogen des angewinkelten Arms der anderen Seite zusammen.

Also das linke Bein mit dem rechten Ellenbogen und umgekehrt. Versucht diese Bewegung möglichst langsam und bewusst auszuführen.
Wirkung der Übung:

Mit dieser Übung stimuliert ihr die Funktionen eures gesamten Gehirns und der Stirnlappen. Das hat umfassende positive Auswirkungen auf eure geistigen als auch auf eure körperlichen Aktivitäten.
Elefant:
Quelle: wikimedia.org
Ihr steht aufrecht, mit entspannten Knien. Legt das linke Ohr auf eure linke Schulter. Ihr solltet euer Ohr so dicht an eure Schulter legen, dass ihr ein Stück Papier festhalten könnten. Euer Arm ist gestreckt. Nun malt ihr mit dem ausgestreckten Zeigefinger eine große liegende Acht in den Raum, indem ihr euren Oberkörper von der Taille an dazu einsetzt. Beginnt vom Körper aus mit der Bewegung nach links oben. Verfolgt über die gesamte Acht hinweg eure Fingerspitzen mit euren Augen. Macht diese Übung 3 bis 5-mal mit jeder Seite.

Wirkung der Übung: 

Mit der Übung werden alle Bereiche eures Geist-Körper-Systems aktiviert. Außerdem löst ihr damit Verspannungen im Nacken-bereich.
Schwerkraftgleiter:
Bidquelle: elternwissen.com
Setzt euch sich bequem auf einen Stuhl. Streckt die Beine nach vorne aus, so dass eure Füße noch den Boden berühren. Legt ein Fußgelenk auf das andere und beugt dann eure Knie leicht. Atmet nun langsam aus und beugt euch dabei nach vorne in Richtung eurer überkreuzten Füße. Eure Arme lasst ihr gestreckt. Parallel zu euren Beinen. Beugt euch nur so weit nach vorne, wie es euch angenehm ist. Beim Einatmen richtet ihr euch wieder in eure ursprüngliche Sitzposition auf. Wiederholt diese Übung so oft es euch möglich ist und ihr es mögt. Mindestens jedoch drei mal am Tag. Dann überkreuzt eure Füße anders herum und macht die Übung noch einmal.
 

Wirkung der Übung: 
Sowohl langes Sitzen als auch Stress verursachen Verspannungen im Beckenbereich. Mit dieser Übung können Sie diesen Bereich entspannen und er wird besser durchblutet. Durch eine Entspannung erreicht ihr eine bessere Körperkoordination und ein besseres Gleichgewichtsgefühl. Außerdem wird eure Auf-
fassungsfähigkeit gesteigert.
Alphabet-Acht:
Bildquelle: .twoday.net/Juliane81/images
Nehmt euch ein Blatt Papier und beginnt nun in der Mitte des Papiers damit, liegende Achten übereinander zu zeichnen. Setzt dabei den Stift nicht ab.

Zeichnet nun drei solche Achten mit der rechten Hand und dann drei mit der linken Hand und zum Schluss drei Achten mit beiden Händen gleichzeitig.Euer  Blick sollte auf die Spitze des Stifts gerichtet bleiben (wenn ihr mit beiden Händen zeichnet, fixiert immer eine Spitze).
 

Zeichnet nun drei Achten mit der Hand, mit der ihr normalerweise schreibt und dann schreibt ohne den Stift abzusetzen ein kleines "a" auf der linken Seite der liegenden Acht. Ohne den Stift abzusetzen, maltdann weitere 3 liegende Achten und dann ein "b" auf der rechten Seite. Lasst dann drei liegende Achten folgen, um dann ein "c" rechts zu malen und nach zwei weiteren Achten ein "d" links. Endet mit drei liegenden Achten.

Wirkung der Übung: 

Diese schriftlichen Liegende-Acht-Übungen lösen Schreibblockaden auf und integrieren die beiden Gehirnhälften. Das setzt eure Kreativität frei. 
Double-Doodle (Simultanzeichnen):
Bildquelle: birgit-ebner.blogspot.de
Nehmt euch ein großes Blatt Papier und in jede Hand einen Stift. Nun beginnt mit beiden Händen gleichzeitig spiegelbildlich Figuren, Kringel und Kreise zu zeichnen. Am besten fangt ihr mit einfachen Formen an. Falls euch diese Übung schwer fällt, könnt ihr beim Zeichnen laut "auf" oder "ab" sagen, um die gemeinsamen Handbewegungen zu koordinieren.

Wirkung der Übung:
 

Mit dieser Übung fördert ihr die Koordination eurerAugen und unterstütz die Augen-Hand-Abstimmung für eine bessere Schreibfertigkeit.

Zusatztipp für Profis:
 

Versucht einmal mit beiden Händen gleichzeitig euren Namen zu schreiben - mit der rechten Hand normal und links spiegelbildlich.
Quelle meiner Zitate:  wp1111825.server-he.de/kit/wissenswertes/gehirn.php 



Ich wünsche euch ganz viel Erfolg bei der Integration der Kinesiologie in euren Alltag!!! 
Eure Bärbel

Sonntag, 18. August 2013

10.000!

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,

erinnert ihr euch noch an mein Versprechen?
Ja?
Nein?
Macht nichts ... ich erinnere euch gerne!
Der 10.000te Besucher meines Blogs bekommt von mir wahlweise eines meiner bisher publizierten Bücher geschenkt. Ihr müsst mir lediglich ein Foto mit eurem 10.000ten Klick auf meinem Blog, per Mail, oder dem Postweg, zukommen lassen.
Bildquelle: tusg-wiedensahl.de

Zur Auswahl stehen:

1. Das Wasserschlösschen zur lockeren Schraube

2. Erst Aschenputtel ... Dann Prinzessin

3. Lunatic Castle with a Lakeside View

... lasst mir auf baerbelkiy@yahoo.de euren Wunschtitel und das Foto über den 10.000ten  Klick ...  als auch eure Versandadresse zukommen. Los geht's! Eurer Interesse an mir, meinen Büchern, als auch meinem Blog, wird von mir mit der Zusendung eines meiner Bücher eurer Wahl, bedacht. Ihr müsst nach der Erledigung des Prozederes lediglich warten, dass der Postmann an eurer Haustür klingelt.

Bildquelle: apfelticker.de
Ich sage auf diesem Weg DANKE !
Eure Bärbel

Samstag, 17. August 2013

Miesmacher vom Dienst?

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,

hier kommen sie nun: Meine absoluten Miesmacher, Energievampierfavoriten ... Waldorf und Statler! Sie sind alt, gemein, frech, frivol und meiner Meinung nach das  Beste, dass die Produzenten der Muppets je hervorgebracht haben! 

Ich liebe die Gags der beiden Alten! 
Humor ist, wenn man trotzdem lacht!

Laut Wikipedia ist Humor ist die Begabung  eines Menschen, der Unzulänglichkeit der Welt und der Menschen, den alltäglichen Schwierigkeiten und Missgeschicken mit heiterer Gelassenheit zu begegnen. Humor bezeichnet auch die Begabung, ein Lachen hervorrufen oder selbst lachen zu können. Als humorvoll werden jene Personen bezeichnet, die andere Menschen zum Lachen bringen oder selbst auffällig häufig lustige Aspekte einer Situation zum Ausdruck bringen. Eine engere Auffassung – eine Verwechslung von humorvoll mit der Akzeptanz makabrer Situationen liegt nah. 

Eure Bärbel

Mittwoch, 14. August 2013

Ich will Glück ... sofort! GLÜCK her!

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,

Es gibt viele Sätze, die viele von uns schon ungezählte Male gehört haben. Mit denen sich auch viele von uns schon einmal auseinandergesetzt haben ... als da unter anderem wären:
Bildquelle: www.fensterbild.edelgrau.de


Bildquelle: www.fensterbild.edelgrau.de

  1. Unser erstes Ziel im Leben sollte sein glücklich, zu sein!

  2. Man sollte/müsste dieses und jenes ... vielleicht auch alles 
     im Leben einmal ausprobiert haben.

  3. Wäre ich schlanker, dicker, wäre alles besser.

  4. Du musst im Leben immer dein Bestes geben.

  5. Mit einem Kind wird dein Leben erst richtig schön.

 6. Ein Kind gehört zu/in einer guten Beziehung dazu.

  7. Sex ist das Salz in einer Beziehung.

  8. In einer Beziehung muss der Sex immer gut sein.

  9. Jeder ist seines Glückes Schmied.

10. Nur mit einem Partner an deiner Seite ist dein Leben lebenswert

11. Spare in der Zeit ... dann hast du in der Not etc. 

Bildquelle: politikforen.net

Viele dieser Sätze stehen uns im Weg. Sie blockieren uns unbewusst. Unser Unterwusstsein nimmt diese Sätze als eine Herausforderung an. Es ist bestimmt nicht verkehrt, sein eigenes, sein persönliches Glück über alles zu stellen. Sich zu fragen: "Wird mich dieses oder jenes auch glücklich machen?" 
Eine Zitat: "Die Tür zum Glück geht nach außen auf - wer sie einzurennen versucht, der verschließt sie nur".
Bildquelle: www.fensterbild.edelgrau.de

Bildquelle: www.fensterbild.edelgrau.de

Ich habe interessanterweise vor Kurzem 

5 Sätze zur Zufriedenheit in einem Frauenmagazin gelesen.


1. Ihr sprecht gut über andere ... wer Nettes verbreitet, denkt 
    automatisch auch besser über sich.        

2. Ihr macht am besten einen großen Bogen um Miesepeter,    
    Panikmacher, Langweiler, Pessimisten etc. Optimistische    
    Freunde motivieren euch neugierig, zu bleiben.

3. Stellt eure Aufstehzeit immer auf dieselbe  Uhrzeit ein. Ein
    stabiler, biologischer Rhythmus hilft euch, in euch zu ruhen.

 4. Ihr hört anderen Menschen ... euren Mitmenschen gut und
     aufmerksam zu. Seit offen für eine objektive Sicht und der
     Weisheit der Anderen. Je intensiver wir Anderen zuhören, 
     desto ruhiger wird unser Geist - Konsequenz: Wir werden    
     zufriedener.
Bildquelle: http://us.123rf.com

5. Ihr fragt euch: "Wird mich dieses oder   
    jenes in einem Jahr noch interessieren? 

    Diese entspannte Rutsch  mir den Buckel
    runter Haltung, lässt viel Platz im Kopf, 
    um die wirklich wichtigen Dinge im 
    Leben, zu genießen. 
 
Bildquelle: www.fensterbild.edelgrau.de
Das wahre Glück hat jedoch verdammt wenig mit den richtigen Entscheidungen, einem tollen Lebensstandard, viel Geld und Besitztum oder gar hohen Zielen zu tun. Dieses alles sind Dinge, die von unserer Gesellschaft .. vielleicht suggestiv auch von uns, vermeidlich mit Glück gleichgesetzt werden. Das Glück findet täglich im Kleinen statt. Zum Beispiel ­das Lachen eines Kindes hören dürfen. Ein netter Gruß, gar ein Lächeln eines/einer Fremden. Eine blühende Blume, die an dem steinigen Wegesrand sprießt. Spontan zu einer Musik tanzen. In der Mittagpause ­die Sonne genießen ­können. Dieses sind einige, wenige Beispiele des Glücklichseins. Des Loslassens.  
 
Es ist schwer, das Glück in uns zu finden, und es ist ganz unmöglich, es anderswo zu finden. - Nicolas Chamfort (1740 - 1794), französischer Schriftsteller


Bildquelle:wolfgang-hoffmann.info
In diesem Sinne ... 

Eure Bärbel
Bildquelle: www.fensterbild.edelgrau.de