Montag, 6. Januar 2014

Zuversicht, Glaube, Hoffnung

Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,

in den vergangenen Tagen habe ich immer wieder das Wort VERTRAUEN aufnehmen dürfen ...
In einem Zusammenhang, der mich sehr nachdenklich gestimmt hat. Ich sollte einem Geschäftspartner, den ich wenig bis schlecht kannte,  meine Vertrauen schenken. 
Ohne Sicherheit. 
Ich war zunächst verunsichert. Ich schaltete meinen Bauch, meinen Urinstinkt als Berater ein.
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Bildquelle: zeit.de
Kann man einem Menschen, den man nicht wirklich kennt, mit dem man keine gemeinsamen Erfahrungen gesammelt hat vertrauen?
Ich weiß nicht, wie es  bei euch aussieht. 
Ich für meinen Teil finde, dass Vertrauen grundsätzlich eine großartige Emotion ist. 
Etwas ganz Großartiges ist.
Uns Sicherheit suggeriert.
Ohne Vertrauen, ohne Zuversicht, fehlen dem Haus die Stelzen, die es über Wasser halten.
Jedoch sollte Vertrauen nicht achtlos verteilt werden. 
Doch: Wie kann ich mir in etwas sicher sein, wenn man es gar nicht bzw. noch nicht zuordnen kann.
Auch muss Vertrauen meines Erachtens durch Taten und nicht mit geschönten Worten erarbeite werden. 
Auch: Muss Vertrauen meines Erachtens durch gewonnene Erfahrungen in dem Umgang miteinander wachsen.
Vertrauen darf nicht eingefordert werden.
Wie kann jemand Vertrauen als Erwartung voraussetzen?
Worauf baut sich Vertrauen auf?
Vertrauen sollte immer ein Fundament haben. 
Eine feste, eine grundsolide Grundlage. 
Wie kann jemand erwarten, dass er/sie ein Vertrauensvorschuss einkassieren darf?
Bedeutet nicht im Umkehrschluss Vertrauen gedankenlos zu vergeben ... Naivität?


Poster: Vertrauen
Bildquelle: webshop.vda.de

Vertrauen ist ein Phänomen, das in unsicheren Situationen oder bei risikohaftem Ausgang einer Handlung auftritt: 
Wer sich einer Sache sicher sein kann, muss nicht vertrauen. 
http://www.partneraid.org/de/files/2012/11/Ich-schenke-Dir-mein-Vertrauen-e1353515093530.jpg
Bildquelle: partneraid.org
Vertrauen ist jedoch mehr als nur Glaube und Hoffnung. Es benötigt immer eine Grundlage, die sog. „Vertrauensgrundlage“. Dies können gemachte Erfahrungen sein, aber auch das Vertrauen einer Person, der man selbst vertraut, oder institutionelle Mechanismen. Vertrauen ist teilweise übertragbar. Jemandem sein ganzes Vertrauen zu schenken, kann sehr aufregend sein.
In der Liebe, in einer Partnerschaft, ist Vertrauen meines Erachtens unabdingbar.

In der Arbeitswelt gilt das Vertrauen zwar als eine gute, solide Grundlage, letztlich kann es aber die Kontrolle und den Kontrollmechanismus nicht ersetzen!


Vertrauen und Kontrolle sind zwei gleichberechtigte Komponenten der Zusammenarbeit. 
Vertrauen : Entschlossenheit Risikomanagement und Unsicherheit mit einem gro?en Elefanten klettern ein Seil hoch in den Himmel als Symbol der Vision und angetrieben ist, um erfolgreich zu sein und Angst zu ?berwinden f?r goal success StockfotoVertrauen ist für Verhaltensweisen vorteilhaft, die nicht beobachtbar sind. 
Je nach Aufgabenkomplexität und je nach Organisationsstruktur sind Vertrauens-und Kontrollspanne unterschiedlich. 
Ist Vertrauen vorhanden, besteht eine geringe Notwendigkeit für Kontrolle.
Vertrauensverluste verstärken jedoch die Notwendigkeit von Kontrolle. 

Eure Bärbel


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