Guten Morgen meine lieben Leser und alle Interessierte,
Hand aufs Herz, würdet ihr euch trauen einem Menschen, dem ihr gegenübersteht oder gegenübersitzt von Angesicht zu Angesicht, eure ganz ehrliche, ungeschönte Meinung zu sagen? Ich denke das machen nur einige, wenige.
Warum auch? Warum muss ich einen Menschen mit meiner brutalen Ehrlichkeit verletzen? Zudem ist sie oft auch nur subjektiv! Ist ein wenig Schmeichelei ... hier, und da, den Mund halten, nicht viel sympathischer? Doch es geht seit einiger Zeit auch anders ... Cybermobbing ist eine Erscheinung unserer Zeit. Durch die Anonymität des Netzes ist es leicht, andere Menschen zu gängeln, zu beleidigen und tief zu verletzen ... im Netz kann ein jeder ganz anonym die Grenzen eines anderen übertreten.Warum maßen sich Menschen an andere Menschen, die nicht ihrem Ideal entsprechen, zu diffamieren, sie zu belästigen, zu bedrängen oder zu stalken?
Laut Wikipedia steht Cyber-Mobbing auch für Internet-Mobbing, Cyber-Bullying sowie Cyber-Stalking. Es gibt verschiedene Formen der Diffamierung , Belästigung, Bedrängung und Nötigung anderer Menschen oder Firmen. Es ist mithilfe elektronischer Kommunikationsmittel über das Internet, in Chatrooms oder Smartphones verdammt einfach, die Grenzen anderer zu überschreiten. Dazu gehört auch der Diebstahl von virtuellen Identitäten, um in fremden Namen Beleidigungen auszustoßen oder Geschäfte zu tätigen et cetera. Eine repräsentative Studie der Universität Münster zusammen mit der Techniker-Krankenkasse kam 2011 zu dem Ergebnis, dass mittlerweile 32 Prozent - in Nordrhein-Westfalen sind es sogar 36 Prozent - der Jugendlichen und jungen Erwachsenen als Opfer von Cybermobbing betroffen sind. Bedenkliche 21 Prozent der Befragten konnten sich sogar vorstellen selbst als Täter im Internet aufzutreten.
Frei nach dem Motto: Denn sie wissen nicht, was sie tun!
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